06.07.2015 17:18:39

OTS: Deutsche Messe AG Hannover / Deutsche Messe setzt dauerhaften ...

Deutsche Messe setzt dauerhaften Wachstumskurs fort (FOTO)

Hannover (ots) -

- Jahresabschluss 2014 vorgelegt

- Kerngeschäft gestärkt

- Auslandsgeschäft legt bei Umsatz und Ergebnis zu

- Moderne Infrastruktur mit neuer Halle 19/20

Die Deutsche Messe AG ist weiter auf dauerhaftem Wachstumskurs.

Die Kennzahlen von 2014 zeigen neben einer international gesteigerten

Wettbewerbsfähigkeit auch den Ausbau der Spitzenposition als

Ausrichter internationaler Leitmessen in den wichtigsten

Industriebereichen. Ebenso belegt der Verlauf des ersten Halbjahres

2015, dass das Unternehmen stabil auf Kurs ist, in wenigen Jahren zu

den erfolgreichsten Veranstaltern der Messebranche zu werden.

Die Deutsche Messe hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2014 ihre

Position als weltweit führender Anbieter für Investitionsgütermessen

gefestigt. "2014 konnten wir unser Kerngeschäft stärken, im Ausland

weiter Fahrt aufnehmen, wir haben das Unternehmen mit neuen

Veranstaltungen breiter aufgestellt und unseren Vorsprung im

digitalen Geschäft bestätigt", sagte der Vorsitzende des Vorstandes

der Deutschen Messe AG, Dr. Wolfram von Fritsch, zur Vorlage der

Bilanz am Montag in Hannover. Der Aufsichtsrat hatte den

Jahresabschluss bei seiner Sitzung zuvor zur Kenntnis genommen.

Die positiven Ergebnisse des Wachstums- und Effizienzprogramms

400pro stehen dabei für den richtigen Kurs des Unternehmens. "Wir

liegen für das Geschäftsjahr 2014 bei Umsatz und Ergebnis deutlich

über den Vergleichsjahren 2010 und 2012. Für den Umsatz ist das von

2010 auf 2014 eine prozentuale Steigerung um 32 Prozent, das

Jahresergebnis haben wir sogar um 65 Prozent verbessert", erläuterte

von Fritsch.

Die Deutsche Messe schließt das Geschäftsjahr 2014 mit einem

Umsatz von 280,6 Millionen Euro (2012: 251,3 Millionen Euro; 2010:

211,8 Millionen Euro) ab. Als Ergebnis weist das Unternehmen einen

Jahresfehlbetrag von -9,6 Millionen Euro aus (2012: -19,8 Millionen

Euro; 2010: -27,6 Millionen Euro). Von Fritsch: "Vor allem aufgrund

deutlicher Währungskursschwankungen haben wir die selbst gesteckten

Umsatzziele nicht vollständig erreicht, durch Steigerung der

Ertragskraft konnten wir dennoch unsere Ergebnisziele übertreffen.

Wir kommen unserem Ziel immer näher, von 2017 an dauerhaft profitabel

zu wirtschaften und Investitionen aus eigener Kraft finanzieren zu

können."

Im Kerngeschäft, die internationalen Investitionsgütermessen,

baute die Deutsche Messe ihre Stellung im vergangenen Jahr

quantitativ wie qualitativ weiter aus. "Wir sind mit klarem Abstand

Marktführer bei internationalen Investitionsgütermessen mit einer

Ausstellungsfläche von mehr als 100 000 Quadratmetern. Mit der CeBIT

und der HANNOVER MESSE veranstaltet die Deutsche Messe zwei

internationale Leitmessen, die als einzige umfassend die Megatrends

'Internet of Things' und 'Industrie 4.0' abbilden. Diese Themen sind

in Hannover zu Hause", betonte von Fritsch. Die CeBIT fokussiert sich

dabei auf die Digitalisierung von Unternehmen, Verwaltung und

Gesellschaft. Die HANNOVER MESSE bildet die gesamte industrielle

Wertschöpfungskette sowie die vernetzte Fabrik der Zukunft ab.

2014 war für die Deutsche Messe turnusbedingt ein schwächeres

Veranstaltungsjahr. Sie richtete insgesamt 134 Messen und Kongresse

aus, davon 58 im Ausland. Mehr als 41 000 Unternehmen präsentierten

sich den 3,6 Millionen Besuchern.

Der Auslandsumsatz 2014 stieg gegenüber dem Vergleichsjahr 2012 um

19 Prozent auf 64,6 Millionen Euro. Von Fritsch: "Die Deutsche Messe

hat auch 2014 das rasante Tempo im Ausland beibehalten. Wir haben in

den vergangenen fünf Jahren mehr als 50 neue Auslandsmessen in unser

Programm aufgenommen und unseren Umsatz um mehr als 50 Prozent

erhöht." Beispiele aus dem Geschäftsjahr 2014 dafür sind in Russland

die ExpoDrev Russia, die LESPROM-URAL Professional und die

ClimatAquaTex, in der Türkei die ICCI, in Indien die CeBIT India und

PLUGGED IN sowie die IESS + Industrial Supply India, in China die

Shanghai International Aviation & Space Fair und die HEAVY MACHINERY

ASIA, in Kanada die CanWEA, in den USA die MDA NORTH AMERICA und in

Italien die TPA ITALIA. "Wir bauen auch weiterhin unsere

Auslandsaktivitäten Schritt für Schritt aus, betreiben seit 2014 mit

dem ICE in Jakarta, Indonesien, ein weiteres Messegelände und blicken

verstärkt auf den nordamerikanischen Markt", erläuterte von Fritsch.

Mit dem kanadischen Solarindustrieverband CanSIA schloss die Deutsche

Messe im Dezember 2014 einen Kooperationsvertrag, wonach sie die

Mehrheit an drei Solarmessen des Verbandes, Solar Canada, Solar

Ontario und Solar West, übernimmt.

Mittlerweile richtet die Deutsche Messe direkt oder von

Tochtergesellschaften gesteuert zahlreiche Messen an anderen

Standorten in Deutschland aus. "Inzwischen veranstalten wir als

Deutsche Messe AG - und auch unsere Tochterunternehmen spring

Messemanagement und Fachausstellungen Heckmann - mehr als ein Dutzend

Messen an zehn Standorten in Deutschland und treten als

Gastveranstalter auf anderen Messegeländen auf. Wir sind nicht nur im

Ausland schnell, sondern sind auch bei der innerdeutschen Expansion

Vorreiter", sagte von Fritsch. Vorrangig sind dies Themen wie die

Altenpflege, Dentalfachmessen, Veranstaltungen für industrielle

Oberflächentechnologien und Personalfachmessen.

Im digitalen Geschäft erzielte die Deutsche Messe 2014 einen

Umsatz von 18 Millionen Euro. "Wir nutzen digitale Chancen im

Messewesen stärker als unsere Mitbewerber und haben unseren Vorsprung

gegenüber dem Wettbewerb bestätigt." Das Tochterunternehmen event it

betreut internationale Konzerne bei digitalem Teilnehmer- und

Leadmanagement, beispielsweise Volkswagen Nutzfahrzeuge, Vodafone

oder SAP. Ebenso trug die 2009 gegründete Tochtergesellschaft

Deutsche Messe Interactive (DMI) dank eines weiteren Ausbaus des

Portfolios im Bereich der online-basierten Geschäftsanbahnung

substantiell zum Umsatz der Deutschen Messe bei.

In den vergangenen Jahren legte die Deutsche Messe bei neuen

Formaten zu. Individuelle Kundenevents und Incentives, die eine oder

zwei Hallen nutzen, oder aber Tagungsbereiche, um einen Kongress und

eine begleitende Ausstellung parallel ausrichten zu können, sind

stark im Trend. Wichtig für den Erfolg ist die Infrastruktur des

Messegeländes. "Mit dem Neubau der Halle 19/20 können wir unseren

Kunden noch bessere Angebote machen. Auch künftig werden wir die

Spitzenstellung unseres Geländes durch Modernisierung sichern und in

den nächsten Jahrzehnten Stück für Stück aus eigener Kraft

investieren", sagte von Fritsch.

Mit Blick auf das laufende Jahr sagte von Fritsch: "Das Jahr 2015

startete mit sehr starken Messen. Im Abstand von jeweils gut vier

Wochen begrüßten internationale Leitmessen wie die DOMOTEX, die

CeBIT, die HANNOVER MESSE, die LIGNA und schließlich im Juni die

INTERSCHUTZ hunderttausende Fachbesucher aus aller Welt auf dem

Messegelände in Hannover. Alles deutet darauf hin, dass sich diese

positive Tendenz bei den anstehenden Herbst-Messen wie beispielsweise

infa, BIOTECHNICA und AGRITECHNICA fortsetzen wird." Basierend auf

dem aktuellen Planungsstand erwartet die Deutsche Messe für das

Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von mehr als 320 Millionen Euro und

einen Gewinn von mehr als fünf Millionen Euro.

OTS: Deutsche Messe AG Hannover

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Hartwig von Saß

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