02.07.2007 11:42:00

ots.CorporateNews: Handelskrankenkasse / Handelskrankenkasse und IKK ...

Bremen/Oldenburg (ots) - Die Handelskrankenkasse (hkk) mit Sitz in Bremen und die Innungskrankenkasse Weser-Ems aus Oldenburg werden zum 1. Januar 2008 fusionieren. Dies verkündeten die Vorstände der beiden Fusionspartner, Michael Lempe von der hkk und Torsten Dette von der IKK Weser-Ems, bei Pressegesprächen in Bremen in Oldenburg. Entsprechende Entscheidungen hatten die Verwaltungsräte der beiden Kassen auf ihren Sitzungen am 19. und 28. Juni gefällt. Die zuständigen Aufsichtsbehörden müssen der Fusion noch zustimmen. Erste kassenartenübergreifende Fusion Deutschlands Mit der Ersatzkasse hkk (180.000 Versicherte) und der Innungskrankenkasse IKK Weser-Ems (128.000 Versicherte) vereinigen sich zum ersten Mal in Deutschland zwei Krankenkassen mit unterschiedlicher Verbandszugehörigkeit. "Damit nutzen die hkk und die IKK Weser-Ems als erste die neuen Möglichkeiten der Gesundheitsreform", so die beiden Vorstände, die das neue Unternehmen gemeinsam leiten werden. Kassenartenübergreifende Fusionen sind erst seit dem Inkrafttreten der Gesundheitsreform ("GKV-WSG") am 1. April 2007 möglich. Sitz der neuen Kasse, die zum Ersatzkassenverband VdAK gehören wird, ist Bremen. Der Verwaltungsrat wird künftig paritätisch mit Vertretern der Versicherten und Arbeitgeber besetzt - ein Novum für eine Ersatzkasse, das auf den gesetzlichen Vorschriften für kassenartenübergreifende Fusionen basiert. Das neue Unternehmen wird den Namen hkk tragen und rund 308.000 Versicherte in 27 Geschäftsstellen betreuen. Die Versichertenzahl setzt sich aus 210.000 Mitgliedern und rund 98.000 Familienversicherten zusammen. Solide Finanzen, günstige Beiträge und attraktive Leistungen "Bei beiden Partnern handelt es sich um regional starke und qualitätsbewusste Krankenkassen, die attraktive Beitragssätze, solide Finanzen und ein organisches Mitgliederwachstum aufweisen", erläuterte Lempe die Ausgangslage für die Fusion. "Zudem ergänzen sich die Geschäftsstellengebiete und die Organisationsstrukturen ideal." Während der Schwerpunkt der hkk in Bremen und dem südlich angrenzenden Niedersachsen liegt, konzentrieren sich die Geschäftsstellen der IKK Weser-Ems auf die nordwestlich angrenzende Region zwischen Cloppenburg und der Nordseeküste. Niedrige Verwaltungskosten, sichere Arbeitsplätze und Kundennähe Torsten Dette verwies auf die niedrigen Verwaltungskosten beider Kassen, die bereits heute rund 20 Prozent unter dem Branchendurchschnitt lägen. Daher können die durch die Fusion gewonnenen Synergien überwiegend in den weiteren Ausbau der Service- und Beratungsleistungen sowie zusätzliche Leistungen investiert werden. Arbeitsplätze seien durch die Fusion nicht gefährdet. Auch das kundennahe Geschäftsstellennetz solle auf jeden Fall erhalten bleiben, betonten die Vorstände. Die Bewahrung der hohen Kundenzufriedenheit - mehrfach bestätigt durch neutrale Umfragen wie dem M+M Versichertenbarometer - habe auch künftig Priorität. Der hohe gemeinsame Marktanteil in der Metropolregion Bremen-Oldenburg biete darüber hinaus eine noch bessere Ausgangslage für Verträge mit Leistungserbringern und Kooperationspartnern. "Durch die Vereinigung entsteht ein regionaler Champion im Kassenwettbewerb." Fotos der Vorstände und der Hauptgebäude beider Kassen zum Download unter: www.hkk.de / Presse / Fotos und Logos Originaltext: Handelskrankenkasse Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=67119 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_67119.rss2 Pressekontakt: Handelskrankenkasse: Holm Ay, Pressesprecher Tel. (0421) 3655-464, mobil (0178) 3655-464 E-Mail: presse@hkk.de IKK Weser-Ems: Christian Kücking, Pressesprecher Tel. (0441) 9726-720, Fax 9726-99729, mobil (0160) 766 87 36 E-Mail: presse@ikk-weser-ems.de (END) Dow Jones Newswires

   July 02, 2007 05:41 ET (09:41 GMT)- - 05 41 AM EDT 07-02-07

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