10.03.2017 15:32:42

OTS: Aktion pro Aktie / Studie zur Aktienkultur: Zeitenwende im Land der ...

Studie zur Aktienkultur: Zeitenwende im Land der Börsenmuffel?

Hamburg (ots) -

- Deutsche zeigen mehr Offenheit für Aktien als Geldanlage

- Nur jeder Fünfte glaubt, das Beste aus seinem Vermögen zu machen

- "Tag der Aktie" am 16. März: DAX-30-Aktien und ausgewählte

DAX-30-ETFs ohne Ordergebühren kaufen

Die Deutschen begeistern sich zunehmend für Aktien. Während

Anteilsscheine lange als "Zockerpapiere" verschrien waren, ziehen

heute 58 Prozent der Deutschen einen künftigen Aktienkauf in

Betracht. Wer Freude daran hat, sich mit den eigenen Finanzen

auseinanderzusetzen, wagt sich auch eher auf das Börsenparkett. Und

die Zahl derjenigen, die Spaß an der Finanzplanung haben, steigt seit

Jahren. Dies sind Ergebnisse der bevölkerungsrepräsentativen Studie

"Aktienkultur in Deutschland", für die 2.000 Bundesbürger ab 18

Jahren befragt wurden.

Mittlerweile beschäftigen sich fast 40 Prozent der Deutschen gern

mit persönlichen Geldfragen. Vor drei Jahren waren es lediglich 30

Prozent. Offensichtlich eine Voraussetzung für ein Börsenengagement:

Unter den Aktionären ist der Anteil derjenigen, die sich mit Freude

um die eigene Geldanlage kümmern, besonders hoch (59 Prozent).

Viele Vorurteile gegenüber Aktien

Begriffe rund um das Thema Aktie werden jedoch häufig negativ

assoziiert. Abgefragt wurden Finanzbegriffe wie Börse, Wall Street

und Volksaktie, die tendenziell eher auf ein negatives Echo trafen.

Positiv dagegen klingen in den Ohren der Deutschen Dinge, die mit

Sicherheit verbunden werden. Dazu zählen Eigenheim, Geld sparen und

Tagesgeld.

Im aktuellen Marktumfeld bieten aber gerade die sicheren Anlagen,

wie beispielsweise das Tages- und Festgeld, nur noch sehr niedrige

Zinsen, so dass durch die Inflation der Wert des Vermögens sinkt.

Dagegen ermöglichen Aktien langfristig Chancen für höhere Renditen.

Das sieht auch fast die Hälfte der Aktienbesitzer: sie sind

überzeugt, dass mit Aktien höhere Gewinne erzielbar sind als mit

anderen Geldanlagen.

Zweifel an der eigenen Vermögensanlage

Den Deutschen ist zunehmend bewusst, dass die niedrigen Zinsen den

eigenen Vermögensaufbau gefährden. Nur noch ein Fünftel der Befragten

glaubt, das Beste aus dem eigenen Vermögen zu machen. Dieser Wert ist

in den vergangenen Jahren gesunken: 2014 waren es noch 28 Prozent.

Dennoch sind die Deutschen mit Blick auf die Anlage in Aktien

skeptisch. Von zehn Deutschen haben vier Angst, an der Börse ihr Geld

zu verlieren, drei sind in Sorge, die falschen Aktien zu kaufen.

Die Deutschen wissen zu wenig

Das Börsenwissen der Deutschen bleibt - wie auch die Befragungen

in früheren Jahren gezeigt haben - nur mäßig ausgeprägt. Ein Drittel

weiß nicht, dass es sich bei einer Aktie um die Beteiligung an einem

Unternehmen handelt. Und nicht einmal vier von zehn Deutschen ist

bekannt, dass es mit der Dividende einen weiteren Renditebestandteil

neben der Wertentwicklung gibt.

Dabei könnte mehr Durchblick beim Thema Börse auch die Einstellung

verändern. Fast die Hälfte derjenigen, die noch keine Aktien

besitzen, glaubt, dafür kein Geld übrig zu haben. Dabei ist die

Geldanlage in Wertpapiere schon mit geringen monatlichen Beträgen

möglich.

Tag der Aktie: Handeln ohne Gebühren

Am 16. März findet zum dritten Mal der "Tag der Aktie" statt. An

diesem Tag entfallen bei den teilnehmenden Banken beim Kauf aller

DAX-30-Aktien und ausgewählter DAX-30-ETFs über den Handelsplatz

Börse Frankfurt die Ordergebühren sowie weitere zusätzliche eigene

und fremde Entgelte ab einem Mindestvolumen von 1.000 Euro.

Über die Studie

Die bevölkerungsrepräsentative Studie "Aktienkultur in

Deutschland" wurde im Auftrag der "Aktion Pro Aktie", einer

gemeinsamen Initiative von comdirect, Consorsbank, ING DiBa und

maxblue, durchgeführt. Im Januar 2017 wurden von dem

Marktforschungsinstitut Toluna 2.000 Deutsche online befragt.

Über die "Aktion pro Aktie"

"pro Aktie" ist eine Aktion führender deutscher Direktbanken: Die

comdirect bank, die Consorsbank, ING-DiBa und maxblue machen sich mit

der "Aktion pro Aktie" stark für eine bessere Aktienkultur in

Deutschland. Studien, Bildungsangebote, Veranstaltungen, gemeinsame

Öffentlichkeitsarbeit sowie der "Tag der Aktie" leisten einen Beitrag

dazu, das Thema stärker in den Köpfen der Deutschen zu verankern und

einen vorurteilsfreien und aufgeklärten Umgang mit dem Thema Aktie zu

fördern. Weitere Informationen unter www.aktion-pro-aktie.de.

OTS: Aktion pro Aktie

newsroom: http://www.presseportal.de/nr/125840

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Pressekontakt:

comdirect bank

Geerd Lukaßen

Pressesprecher

Telefon: +49 4106 704-1315

E-Mail: geerd.lukassen@comdirect.de

Consorsbank

Dr. Jürgen Eikenbusch

Unternehmenskommunikation

Telefon: +49 89 50068-1595

E-Mail: juergen.eikenbusch@dab.com

ING-DiBa

Alexander Baumgart

Pressesprecher

Telefon: +49 69 27 222 66145

E-Mail: a.baumgart@ing-diba.de

maxblue

Christiane Lorch

Pressesprecherin

Telefon: +49 69 910-37881

E-Mail: christiane.lorch@db.com

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