13.07.2014 17:51:00
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Ostsee-Zeitung: Grünen-Politiker:Deutschland muss sich fragen, ob das transatlantische Verhältnis auf gemeinsamen Werten beruht
Rostock (ots) - Rostock. Für das Mitglied im
NSA-Untersuchungsausschuss des Bundestages, Kontantin von Notz
(Grüne), geht es bei der aktuellen Krise zwischen den USA und
Deutschland "nur vordergründig um Spionage". Der Ostsee-Zeitung
(Montag) sagte der Grünen-Politiker: "Tatsächlich geht es um die
Frage, ob wir im transatlantischen Verhältnis über bestimmte
unumstößliche Werte aneinander gebunden sind. Anlasslose
Massenüberwachung, extralegale Drohnen-Tötungen, kriminelle Spionage
das alles widerspricht einer solchen Wertegemeinschaft." Der Bundestag habe sich entschlossen die durch den früheren NSA-Mitarbeiter Edward Snowden aufgeworfenen Fragen umfassend aufzuklären und sich dabei auch mit Verstößen und Versagen deutscher Behörden auseinander zu setzen. "Es ist zu hoffen, dass wir mit den Amerikanern hierbei zu einer gemeinsamen kritisch-konstruktiven Diskussion kommen. Dazu gehört, dass Edward Snowden nicht wie ein Verbrecher behandelt wird, sondern als jemand, der angesichts schwerer Menschenrechtsverstöße zivilen Ungehorsam geübt hat. Snowden aus Moskau rauszuholen sollte im Interesse Deutschlands und der USA liegen", sagte von Notz.
das alles widerspricht einer solchen Wertegemeinschaft." Der Bundestag habe sich entschlossen die durch den früheren NSA-Mitarbeiter Edward Snowden aufgeworfenen Fragen umfassend aufzuklären und sich dabei auch mit Verstößen und Versagen deutscher Behörden auseinander zu setzen. "Es ist zu hoffen, dass wir mit den Amerikanern hierbei zu einer gemeinsamen kritisch-konstruktiven Diskussion kommen. Dazu gehört, dass Edward Snowden nicht wie ein Verbrecher behandelt wird, sondern als jemand, der angesichts schwerer Menschenrechtsverstöße zivilen Ungehorsam geübt hat. Snowden aus Moskau rauszuholen sollte im Interesse Deutschlands und der USA liegen", sagte von Notz.
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Pressekontakt: Ostsee-Zeitung Jan-Peter Schröder Telefon: +49 (0381) 365-439 jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de
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