Bank im Juli Geschichte |
12.05.2015 11:11:00
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ÖVAG macht zwei Millionen Euro Verlust im Quartal
Die Bilanzsumme wurde abbaubedingt um 0,3 Mrd. Euro weiter zurückgefahren. Sie lag Ende März bei 14,8 Milliarden Euro. Im Ergebnis des ersten Quartals fielen bereits Verkäufe von Beteiligungen ins Gewicht. Zum Teil wurden Vorjahreswerte adaptiert. Eine AG-Bilanz (Einzelabschluss) wurde zum Quartal nicht veröffentlicht.
Nach dem jüngst erfolgten Verkauf der Volksbank Romania (Closing am 7. April 2015) finden zur Zeit konkrete Verhandlungen mit Bietern für Firmen der VB Leasing International Gruppe statt, teilte die Bank am Dienstag weiter mit. Die Datenräume dafür sind eingerichtet, teilweise laufen Due Diligence Prüfungen.
In der Hauptversammlung am 28. Mai soll die Zerschlagung der ÖVAG fixiert werden, also der Spaltungs- und Übernahmsvertrag genehmigt werden. Die ÖVAG wird zur Bad Bank, der Spitzeninstitutsteil geht auf die Volksbank Wien-Baden über. An diesem Tag gibt es auch einen Kapitalschnitt, um die aufgelaufenen Verluste zu beseitigen.
Die rechtliche Spaltung der ÖVAG, das heißt die Übertragung des abgespaltenen Teils auf die Volksbank Wien-Baden, die Zurücklegung der Bankkonzession durch die ÖVAG und ihr Austritt aus dem Haftungsverbund ist für 4. Juli vorgesehen. Die ÖVAG, wie sie jetzt besteht, ist damit Geschichte.
rf/itz
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