05.07.2021 16:16:00
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Österreichische Staatsanleihen im Späthandel uneinheitlich
Robuste Konjunkturdaten aus der Eurozone sowie die freundlich tendierenden Aktienmärkte belasteten die als sicher geltenden Staatsanleihen etwas. Die Unternehmensstimmung in der Eurozone hat sich im Juni weiter aufgehellt und ist auf den höchsten Stand seit 15 Jahren gestiegen. Der Einkaufsmanagerindex des Marktforschungsunternehmens IHS Markit ist zudem noch etwas stärker gestiegen als in einer ersten Schätzung ermittelt. Die Eurozone starte mit Vollgas in den Sommer, erklärte Markit-Chefökonom Chris Williamson.
Die Konjunkturstimmung der Anleger im Euroraum wird immer besser, wurde zudem bekannt. Im Juni stieg der von dem Forschungsunternehmen Sentix erhobene Konjunkturindikator laut einer Mitteilung des Instituts um 1,7 Punkte auf 29,8 Zähler. Nach dem fünften Anstieg in Folge notiert der Indikator auf dem höchsten Stand seit Februar 2018. Einen Dämpfer erhalten allerdings die Konjunkturerwartungen der Befragten, die leicht zurückgingen.
Aus den Notenbanken melden sich im Tagesverlauf einige hochrangige Vertreter zu Wort. Seitens der Europäischen Zentralbank (EZB) äußern sich Präsidentin Christine Lagarde und ihr Vize Luis de Guindos. In den USA bleibt es feiertagsbedingt ruhig.
Renditen ausgewählter österreichischer Benchmark-Anleihen:
Laufzeit Aktuell Vortag Veränderung Spread (in Basispunkten) 2 Jahre -0,65 -0,63 -0,02 1 5 Jahre -0,44 -0,43 -0,01 14 10 Jahre -0,02 -0,03 +0,01 19 30 Jahre 0,63 0,62 +0,01 33
(Schluss) ger/mik
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