21.10.2013 18:36:31
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Österreich erlöst mit Frequenzauktion rund 2 Milliarden Euro
Von Archibald Preuschat
Österreichs Mobilfunkanbieter müssen tief für Mobilfunk-Frequenzen in die Tasche greifen, die unter anderem den Aufbau neuer, schneller LTE-Netze ermöglichen. Die drei verbliebenen Anbieter in dem Alpenland zahlen für das Spektrum zusammen etwas mehr als 2 Milliarden Euro. Das ist etwa vier mal mehr, als das von der staatlichen Regulierungsbehörde geforderte Mindestgebot.
Am meisten ließ sich Marktführer Telekom Austria die Frequenzen kosten. Das ehemalige Staatsunternehmen zahlt 1,03 Milliarden Euro für 14 Frequenzpakete. T-Mobile, die österreichische Tochter der Deutschen Telekom, legt 654 Millionen Euro für 9 Pakete an Spektrum auf den Tisch. Hutchison aus Hongkong, die im vergangenen Jahr die österreichische Tochter der französischen Orange übernommen hat, zahlt 330 Millionen Euro und erhält dafür 5 Pakete an Frequenzen.
Österreich versteigerte Frequenzen in den 800, 900 und 1800 Megahertz-Bändern. Während die Frequenzen in den 900 und 1800 Megahertz-Bändern erneut versteigert wurden und nicht per sofort verfügbar sind, war das Spektrum im 800 Megahertz-Band am begehrtesten. Es eignet sich auch am besten für den Aufbau von landesweiten LTE-Netzen.
Kontakt zum Autor: archibald.preuschat@wsj.com
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October 21, 2013 12:05 ET (16:05 GMT)
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