Syndikatsvertrag |
24.04.2014 17:33:00
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ÖIAG braucht bis zu 280 Mio. Euro für Telekom-Kapitalerhöhung
Die geplante Kapitalerhöhung soll der mit rund 4 Mrd. Euro verschuldeten Telekom frisches Eigenkapital bringen. Der genaue Betrag stehe noch nicht fest, Kemler sprach von einer Größenordnung von rund 1 Mrd. Euro. Kemler warb erneut für den umstrittenen Syndikatsvertrag, der die beiden TA-Großaktionäre zu gemeinsamen Entscheidungen zwingt. Amov habe künftig zwar die Mehrheit in Aufsichtsrat und Vorstand, dafür gebe es in der Satzung ein Vetorecht für Kapitalmaßnahmen. Das gehe über die Rechte hinaus, die man mit der Sperrminorität alleine habe.
Die Mexikaner bekommen die industrielle Führerschaft und können die TA im Amov-Konzern konsolidieren. Fragen zum Anteil, den America Movil anstrebt, wich Moreno aus. Das hänge, davon ab, wie viele Aktionäre das Pflichtangebot annehmen. Die 7,15 Euro, die Amov bietet, nannte er einen fairen Preis. Das Angebot fiel um mehr als ein Zehntel höher aus, als es hätte müssen.
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