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14.03.2013 20:24:30

NRW-Flughäfen rechnen wegen Streiks mit massiven Behinderungen

   Wegen der für Freitag angekündigten Warnstreiks der Sicherheitskontrolleure an den Flughäfen Köln/Bonn und Düsseldorf müssen sich Reisende wieder auf massive Behinderungen einstellen. Am Airport Köln/Bonn sind vorsorglich bereits 66 Flüge gestrichen worden, wie die Flughafengesellschaft mitteilte. Auch in Düsseldorf wird mit "spürbaren Beeinträchtigungen" gerechnet.

   Die Gewerkschaft hatte am Donnerstag angesichts der schleppenden Tarifverhandlungen für die 34.000 Beschäftigten des Wach- und Sicherheitsgewerbes in Nordrhein-Westfalen Fracht-, Personal- und Fluggastkontrolleure an den Flughäfen zur ganztägigen Arbeitsniederlegung aufgerufen. Auch Beschäftigte in anderen Bereichen des Sicherheitsgewerbes wie Objektschützer, Revierfahrer, Personenschützer, Kontrollschaffner und Sicherheitskräfte des Landtags sollen in den Streik treten.

   In Köln/Bonn fallen nach aktuellem Stand von den 107 geplanten Abflügen für Freitag 47 aus, von den 104 Ankünften finden 19 nicht statt. Passagiere werden gebeten, sich bei den Airlines über ihre Flugdaten zu informieren und möglichst auf Handgepäck zu verzichten. Düsseldorf als größter Flughafen Nordrhein-Westfalens hat noch keine Details genannt, wie viele der für Freitag geplanten 586 Flugbewegungen ausfallen werden. Für beide Airports ist es seit Dezember jeweils der siebte Streiktag.

   ver.di hofft unterdessen auf einen Durchbruch bei den Tarifverhandlungen am Montag. Vor den Osterferien solle ein neuer Tarifvertrag unterschrieben werden, sagte ver.di-Verhandlungsführerin Andrea Becker.

   Warnstreiks während der sich seit Monaten hinziehenden Verhandlungen hatten mehrfach für Behinderungen an den Flughäfen in Nordrhein-Westfalen gesorgt. In parallelen Verhandlungen für die 600 Sicherheitsbediensteten am Hamburger Flughafen hatten sich die Parteien Anfang der Woche geeinigt.

   Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

   DJG/mgo/apo

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   March 14, 2013 14:53 ET (18:53 GMT)

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