10.05.2015 21:37:37
|
Neue Westfälische (Bielefeld): Kämpfe in Mazedonien Besonnenheit ist gefordert Dirk-Ulrich Brüggemann
Bielefeld (ots) - Auch wenn es in den Medien still geworden ist um
den Krisenherd Balkan, die vermeintliche Ruhe trügt. Im Grenzgebiet
Kosovo, Mazedonien und Serbien schlummert nach wie vor ein ungeheuer
großes Konfliktpotenzial, das erst jetzt wieder blutig eskaliert ist.
Viele Tote und Verwundete sind die Bilanz einer gewalttätigen
Auseinandersetzung in Kumanovo, der drittgrößten Stadt Mazedoniens,
in der vor allem die albanische Minderheit ihre Heimat gefunden hat.
Bereits 2001 war es hier zu bürgerkriegsähnlichen Kämpfen gekommen,
die erst durch Vermittlung der Europäischen Union beendet werden
konnten. Die EU ist gefordert, ein erneutes Aufflammen des Konfliktes
im Keim zu ersticken und weitere Eskalationen zu vermeiden.
Besonnenheit ist dort von allen Ethnien gefordert. Einen erneuten
blutigen Balkankrieg braucht niemand.
OTS: Neue Westfälische (Bielefeld) newsroom: http://www.presseportal.de/pm/65487 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2
Pressekontakt: Neue Westfälische News Desk Telefon: 0521 555 271 nachrichten@neue-westfaelische.de
![](https://images.finanzen.at/images/unsortiert/wertpapierdepot-absichern-aktienchart-boerse-750493204-260.jpg)
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!