02.01.2015 19:02:58
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Neue Westfälische (Bielefeld): DGB-Bundesvorstand kritisiert Vorstoß zur Rente mit 70
Von den 60 bis 65-Jährigen sei "nach wie vor nur ein Drittel
sozialversicherungspflichtig beschäftigt", so Buntenbach weiter.
Dieser Anteil sinke, je näher das Renteneintrittsalter rücke. Die
Arbeitslosenquote der über-55-jährigen sei in den vergangenen Jahren
entgegen dem allgemeinen Trend - gestiegen. In Ostdeutschland liege
sie bei mehr als 10 Prozent. Hier müsse die Politik noch mehr tun, um
flexible und abgesicherte Uebergänge von der Arbeit in die Rente zu
ermöglichen, sagte Buntenbach.
Die Diskussion war im Bezug auf den wachsenden Fachkräftemangel entbrannt. Damit Menschen länger arbeiten könnten und Fachkräfte gehalten würden, müsse auch mehr für die Weiterbildung älterer Arbeitnehmer getan werden. "Aber auch die aktive Arbeitsförderung für ältere Arbeitslose muss verstärkt werden", sagte Buntenbach. Von den Arbeitgebern forderte Buntenbach mehr Bewegung. "Heute foerdert nicht mal jeder fünfte Betrieb altersgerechtes Arbeiten."
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