27.01.2014 22:15:00
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Neue OZ: Kommentar zu Gesellschaft / Feuerwehren
Viele Kinder treffen sich auf dem Fußballplatz, sobald sie halbwegs laufen können. Es gibt Mutter-und-Kind-Turnen und musikalische Angebote für Vorschüler. Da ist es wichtig, dass auch die Feuerwehr ein Angebot für die Jüngsten hat.
Denn der Weg für spätere Tätigkeiten des Nachwuchses wird von den Eltern oft schon früh vorgegeben. Wer von klein auf ein Instrument spielt oder eine Sportart betreibt, bleibt meist, zumindest bis zur Pubertät, dabei. Zielgruppe der Jugendfeuerwehr waren bisher Kinder ab zehn Jahren. Viele haben da bereits ihr Steckenpferd gefunden.
Dabei wird es für die freiwilligen Feuerwehren in Niedersachsen schon jetzt immer schwieriger, genügend Mitglieder zu finden, um alle Ortsfeuerwehren aufrechterhalten zu können. Grund ist der demografische Wandel. Die Zahl der Jugendlichen sinkt. Gleichzeitig buhlen verschiedene Freizeitanbieter um ihre Mitgliedschaft.
Mit den Kinderfeuerwehrgruppen können die Brandschützer bei den Heranwachsenden frühzeitig das Interesse für ihre Arbeit wecken. Dass das grundsätzlich vorhanden ist, zeigt die rasant zunehmende Zahl der Gruppengründungen. Den Feuerwehren wäre zu gönnen, dass es ihnen gelingt, den Nachwuchs langfristig an sich zu binden. Denn die Haus- und Lebensretter werden immer gebraucht.
Nadine Grunewald
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