Position am Markt gestärkt |
27.05.2024 17:35:00
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NEL ASA-Aktie profitiert von Lizenzabkommen mit Reliance Industries
• NEL ASA stärkt Position im globalen Wasserstoffmarkt
• Aktie klettert auf Hoch seit Dezember
Lizenzvereinbarung zwischen NEL ASA und Reliance Industries
Der norwegische Wasserstoffspezialist NEL ASA hat über seine hundertprozentige Tochtergesellschaft NEL Hydrogen Electrolyser AS eine Technologielizenzvereinbarung mit dem indischen Konzern Reliance Industries Limited (RIL) abgeschlossen, wie NEL vergangenen Dienstag mitteilte. Reliance - Indiens größtes Privatunternehmen - bekomme damit die Möglichkeit, die alkalischen Elektrolyseure von NEL ASA in Indien zu produzieren und weltweit für den Eigenbedarf zu nutzen.
"Die Unterzeichnung dieser Vereinbarung ist ein großer Meilenstein in der Geschichte von NEL. Reliance ist ein beeindruckendes Unternehmen mit enormen Ambitionen als globaler Hersteller von erneuerbarem Wasserstoff, und ich bin stolz darauf, dass sie NEL als ihren Technologiepartner ausgewählt haben. Neben der Unterstützung von Reliance bei der Verwirklichung ihrer globalen Ziele erhält NEL durch diese Vereinbarung eine Einnahmequelle auf einem schnell wachsenden Markt, den NEL allein nicht hätte erreichen können", wird Håkon Volldal, Präsident und CEO von NEL, in der entsprechenden Pressemitteilung zitiert.
Im Rahmen der strategischen Zusammenarbeit stehen außerdem Leistungsverbesserungen sowie Kostenoptimierungen der Elektrolyse-Technologie im Fokus, heißt es dort. "Gemäß der Vereinbarung kann NEL Ausrüstung für eigene Projekte von Reliance beziehen. NEL wird den indischen Markt weiterhin mit Technologieplattformen bedienen, die nicht unter die Vereinbarung fallen", so die Pressemitteilung.
NEL-Aktie profitiert
Analysten stimmt der Deal, der die Position NELs im globalen Wasserstoffmarkt stärken wird, wieder optimistischer, sie sehen großes Potenzial für künftiges Wachstum.
Die NEL ASA-Aktie stieg nach der Lizenzvereinbarung vergangene Woche in Oslo in der Spitze um über 21 Prozent bis auf 7,23 Norwegische Kronen. So viel hatte sie zuletzt im Dezember 2023 gekostet. Auch in der neuen Woche profitiert das Unternehmen mit Sitz in Olso weiterhin von dem Deal - das Papier klettert am Montag erneut. Die Gewinne betrugen letztlich 6,59 Prozent, was einen Kurs von 7,408 Norwegischen Kronen bedeutete.
Redaktion finanzen.at
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