Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -W-
21.11.2024 07:33:44

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Die Ölpreise zeigten sich volatil, gaben unter dem Strich aber um 0,6 Prozent nach. Gegenwind kam von den US-Rohöllagerbeständen, die unerwartet gestiegen waren.

METALLE

zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD

Gold (Spot) 2.660,47 2.650,55 +0,4% +9,92 +29,0%

Silber (Spot) 31,23 30,86 +1,2% +0,37 +31,3%

Platin (Spot) 967,95 961,00 +0,7% +6,95 -2,4%

Kupfer-Future 4,15 4,16 -0,1% -0,01 +5,0%

YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags

Der Goldpreis zeigte sich nach den deutlichen Vortagesaufschlägen weitere 0,6 Prozent fester. Rückenwind erhielt das Edelmetall von seinem Status als "sicherer Hafen".

+++++ MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 17.30 UHR +++++

DEUTSCHLAND - Stuereinnahmen

Die deutschen Steuereinnahmen sind im Oktober deutlich um 8,2 Prozent gestiegen, nachdem sie bereits im Vormonat kräftig zugelegt hatten. "Hinter dem Anstieg im Oktober stand ein Zuwachs der Einnahmen aus den Gemeinschaftssteuern, die den größten Teil des Aufkommens ausmachen, in gleicher Höhe", erklärte das Finanzministerium. "Auch bei den Bundes- und den Ländersteuern waren jeweils Aufkommenszuwächse zu beobachten."

USA - Geldpolitik

Laut US-Notenbankerin Lisa Cook hängt der Zeitpunkt weiterer Zinssenkungen von den kommenden Daten ab, weshalb die Entscheidung bei der Sitzung im Dezember ungewiss sei. Sie sie gehe davon aus, dass die Fed die Zinssätze von der aktuellen Spanne von 4,5 bis 4,75 Prozent senken werde, aber wann und wie stark, sei noch unklar. Fed-Gouverneurin Michelle Bowman sorgt sich derweil angesichts der Inflation weiter um die Wirtschaft, was für einen vorsichtigen Ansatz bei weiteren Zinssenkungen spreche.

AUTOMARKT EUROPA

Der europäische Automarkt hat seinen Abschwung im Oktober gestoppt. Die Neuzulassungen in der EU, der Freihandelszone Efta und Großbritannien lagen mit 1,042 Millionen Fahrzeugen leicht über dem Vorjahreswert von 1,041 Millionen. Wie die Herstellervereinigung Acea mitteilte, wurden in den ersten zehn Monaten 10,8 Millionen Fahrzeuge zugelassen, damit liegt der Anstieg im bisherigen Jahresverlauf bei 0,9 Prozent. Unter den Herstellern verbuchte Marktführer Volkswagen ein kräftiges Plus von 16,7 Prozent. Die Neuzulassungen von BMW legten um 4,7 Prozent zu, während Mercedes-Benz ein Minus von 1 Prozent verzeichnete. Stellantis buchte ein Minus von 16,9 Prozent.

ALPHABET

Das US-Justizministerium drängt im Kartellprozess gegen Google auf einen Zwangsverkauf des Internetbrowers Chrome. Wie die Behörde mitteilte, würde mit einem Verkauf die Monopolisierung des Online-Suchmarktes beendet werden.

UNILEVER

hat die Pläne zum Verkauf seines Speiseeis-Geschäftes an Private-Equity-Gruppen laut einem Bericht der Financial Times auf Eis gelegt. Demnach strebt das Unternehmen stattdessen eine Abspaltung der Sparte im Rahmen einer unabhängigen Börsennotierung an.

ZURICH INSURANCE

setzt sich für die kommenden Jahre ehrgeizigere Ziele für die Eigenkapitalrendite. Bis 2027 soll eine bereinigte Eigenkapitalrendite (Core ROE) von mehr als 23 Prozent erreicht werden. Den Zielen bis zum kommenden Jahr zufolge wollte Zurich bisher eine Rendite von mehr als 20 Prozent erreichen. Das jährliche Wachstum des bereinigten Gewinns je Aktie soll bis 2027 bei mehr als 9 Prozent liegen, der kumulierte Mittelzufluss bis 2027 mehr als 19 Milliarden Dollar betragen.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err/gos

(END) Dow Jones Newswires

November 21, 2024 01:33 ET (06:33 GMT)

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