20.06.2016 21:07:43
|
Mitteldeutsche Zeitung: zu VW
Halle (ots) - Winterkorn räumte erst am 22. September 2015 den
Einsatz der verbotenen Abschaltvorrichtungen ein. Hartnäckige
Experten der US-Umweltbehörde hatten aber schon Monate vorher
entdeckt, dass dreist getrickst und dass Kunden und vielen
staatlichen Stellen das Märchen von den sauberen Dieselautos erzählt
wurde. Dass gegen Winterkorn ermittelt wird, ist richtig. Er war der
oberste Chef. Entweder er wusste von all dem, dann hat er mit Vorsatz
extrem wichtige Informationen für Anleger zurück gehalten. Oder er
wusste von nichts, dann ist es fast genauso schlimm. Dass die Meldung
über die Ermittlungen zwei Tage vor der VW-Hauptversammlung kam, ist
sicher kein Zufall. Der Zeitpunkt stimmt: Denn nun haben die
Anteilseigner Gelegenheit, Verantwortliche direkt zur Rede zu
stellen.
OTS: Mitteldeutsche Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/nr/47409 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!