24.02.2017 21:23:56

Mitteldeutsche Zeitung: zu Trump und Kernwaffen

Halle (ots) - Selbst wenn es Trump nicht so gemeint haben sollte, könnten seine kraftmeiernden Proklamationen ungewollte Reaktionen zeitigen. Vor allem bei einem Gegenüber in Russland, der politisch nicht weniger unter einer Überproduktion an Testosteron leidet wie er. Das Streben nach nuklearer Dominanz leitet sich aus der "America-First"-Doktrin ab, mit der Trump die USA auf der Weltbühne neu positionieren will. Es scheint, als habe Trump die elementare Logik hinter den bestehenden Abrüstung-Vereinbarungen nicht verstanden. Die Antagonisten des Kalten Krieges stoppten vor Jahrzehnten die Aufrüstung-Spirale nachdem sie begriffen, dass es bei einem atomaren Rüstungswettlauf nur Verlierer gibt.

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