22.06.2015 20:57:39

Mitteldeutsche Zeitung: zu Taylor Swift und Apple

Halle (ots) - Apple verfügt über rund 800 Millionen Kundenkonten. Eine solche Ballung von kommerzieller Macht hat es in der Geschichte nur selten gegeben. Deshalb gelingt es Apple in der Regel auch, seinen "Lieferanten" Bedingungen aufzuzwingen. Gemeint sind damit die Entwickler von Apps oder auch Musiker, die auf der Multimedia-Plattform iTunes ihre Produkte verkaufen. Sängerin Taylor Swift hat diesen Machtmechanismus geknackt. Sie kündigte an, ihr Erfolgsalbum "1989" nicht auf dem neuen Streamingdienst Apple Music anzubieten, weil Apple Musikern in der kostenlosen dreimonatigen Probephase keine Honorare zahlen wollte. Apple knickt ein. Taylor Swift zeigt, wo die Megakonzerne verletzlich sind: nämlich bei der öffentlichen Reputation.

OTS: Mitteldeutsche Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/nr/47409 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!