21.10.2015 20:07:37
|
Mitteldeutsche Zeitung: zu Pegida und Verfassungsschutz
Halle (ots) - Nach wie vor ist nicht jeder, der bei
Pegida-Demonstrationen mitläuft, ein Rechtsextremist. Und wer sich
Sorgen macht, dass Deutschland der Flüchtlingskrise nicht Herr wird,
der ist es gleich gar nicht. Die Sorge haben Millionen. Nur: Wer sich
Sorgen macht, der wird nicht aggressiv. Der überlegt, wie es besser
werden könnte. Die Pegida-Organisatoren hingegen sind verantwortlich
für immer radikalere Aufmärsche. Da werden Galgen mitgeführt, an
denen Spitzenpolitiker hängen sollen. Da werden Journalisten
angegriffen. Und zuletzt wurde einem Mann applaudiert, der
Konzentrationslagern huldigte. Wenn der Staat dieser Gefahr nicht
entschlossen entgegentritt, wird auch der Mut der Gesellschaft
erlahmen, es zu tun. Und Pegida wird wachsen. Wehret den Anfängen! So
lange es noch geht.
OTS: Mitteldeutsche Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/nr/47409 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!