30.03.2014 18:18:59
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Mitteldeutsche Zeitung: zu Nato/Krim-Krise
Halle (ots) - Wenn es ein beruhigendes Signal gibt in dieser
beunruhigenden Lage, dann ist es das: Um die Ukraine-Krise kümmern
sich nach wie vor vor allem die Außen- und nicht die
Verteidigungsminister. Die Diplomaten also und nicht die
Oberbefehlshaber. Umso irritierender ist es, wenn das
Verteidigungsministerium laut über Aufklärungsflüge und Nato-Übungen
in osteuropäischen Ländern mit Grenzen zu Russland nachdenkt. Aber
eine Militarisierung des Grenzgebiets macht die Lage nicht sicherer. Russland hat einen Grund mehr, Truppen zusammenzuziehen. Panzer- und Truppenzählen und -aufwiegen wird zur gefährlichen Routine. Das Gleichgewicht des Schreckens hat einmal funktioniert. Das ist kein Grund, noch einmal auf dieses wackelige Konstrukt zu setzen.
eine Militarisierung des Grenzgebiets macht die Lage nicht sicherer. Russland hat einen Grund mehr, Truppen zusammenzuziehen. Panzer- und Truppenzählen und -aufwiegen wird zur gefährlichen Routine. Das Gleichgewicht des Schreckens hat einmal funktioniert. Das ist kein Grund, noch einmal auf dieses wackelige Konstrukt zu setzen.
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Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200
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