07.10.2018 21:03:46
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Mitteldeutsche Zeitung: zu Kavanaugh
Halle (ots) - Von Anfang an trug die Personalie Züge eines
Kulturkampfs. Dass die lebenslange Berufung am Ende von
Nötigungs-Vorwürfen überschattet wurde, hat Kavanaugh zum Idol all
jener gemacht, denen die Metoo-Bewegung als freiheitsberaubender
Ausdruck der verhassten politischen Korrektheit gilt. Ob der Jurist
in jungen Jahren tatsächlich Mädchen und Frauen sexuell belästigt
hat, ist kaum noch aufzuklären. Offensichtlich aber ist, dass er
während der Anhörung über seine früheren Alkoholexzesse gelogen und
mit einer aggressiven Wutrede den letzten Anschein der
Überparteilichkeit zerstört hat. Anderswo würde das einen
Friedensrichter disqualifizieren. In Trumps radikal zweigeteiltem
Amerika bringt Ruchlosigkeit die entscheidenden Punkte
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Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200 hartmut.augustin@mz-web.de
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