11.02.2015 20:37:58
|
Mitteldeutsche Zeitung: zu Germanwings
Halle (ots) - Doch das darf noch lange kein Grund sein, nun nach
der Politik zu rufen, so wie es jetzt der Flughafenverband ADV tut.
Die Forderungen gehen immer alle in die gleiche Richtung. Es soll
Restriktionen für wichtige Branchen geben, wo Streiks auch
Unbeteiligte treffen. Der ADV spricht diesmal von
"Infrastrukturunternehmen". Wo fängt das an, und wo hört das auf?
Beschränkungen beim Streikrecht darf es nirgendwo geben. Auch Piloten
haben nun einmal keine andere Möglichkeit als Arbeitskämpfe, um ihre
Forderungen durchzusetzen. Dass es Unbeteiligte trifft, ist schlicht
nicht zu verhindern. Aber es ist keineswegs so, dass durch einen
Streik bei Germanwings das öffentliche Leben lahmgelegt würde. Es
gibt genug Alternativen zu einem Flug mit der Lufthansa-Tochter. Die
Unannehmlichkeiten durch Flugausfälle müssen die Betroffenen
aushalten.
OTS: Mitteldeutsche Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/pm/47409 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!