07.12.2014 18:27:58
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Mitteldeutsche Zeitung: Kommentar zur Russland-Politik
Halle (ots) - In dieser Situation muss man von Intellektuellen
mehr erwarten als moralische Appelle und ein Denken in
geopolitischen Einflusssphären. Das beginnt bei der Analyse: "Niemand
will Krieg", heißt es. Tatsächlich ist der Krieg in der Ukraine
längst da. Zumindest irritierend ist, wenn die Ost-Ausdehnung der EU
mit der Annexion der Krim gleichgesetzt wird. Dass Georgien und die
Ukraine 2008 in die Nato eingeladen wurden, ist falsch: Das Bündnis
lehnte die Aufnahme sogar ab. Das führt zur wichtigsten Frage, an wen
sich der Aufruf eigentlich wendet. Mangelnde Gesprächsbemühungen wird
man zumindest Außenminister Steinmeier kaum vorwerfen können.
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