10.04.2017 23:27:56
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Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur österreichischen Ölindustrie, Mittelbayerische Zeitung Regensburg, Autor: Bernhard Fleischmann
Regensburg (ots) - Das österreichische Weinviertel bietet nicht
nur hervorragenden Wein, sondern auch ungenießbares Fluidum, an dem
sich die Welt dennoch berauscht - ob seines Energiegehalts. Es geht
um Erdöl. Nun ist Österreich nicht ölreich, und die Idee besteht kaum
darin, Tanker überflüssig zu machen, die schon immer Mühe haben, die
Alpenrepublik zu erreichen. Vielmehr geht es einerseits darum, die
Fördermethoden zu verbessern. Ölfelder werden zu schnell erschöpft,
weil falsch gefördert wird. Das ist unwirtschaftlich und ökologisch
nachteilig. Andererseits versuchen die Österreicher, ihren Ölmix mit
eigenem Bestand anzureichern. Die heimische Förderung mit dem
Argument der Landschaftsverschandelung zu inkriminieren, ist zu eng
gedacht. Wir dürfen nicht Umweltschäden exportieren, indem wir alles,
was schmutzig ist, woanders geschehen lassen und es dann in unsere
heil gebliebene Gegend einführen. Am besten, es geschieht dort, wo es
am wenigsten Unheil anrichtet. Da kann es je nach Situation
geopolitisch und ökologisch günstiger sein, Öl vor Ort aus der Erde
statt von weit herzuholen. All das entlässt uns nicht aus der
Notwendigkeit, auf Öl als Energieträger so bald wie möglich zu
verzichten. Da sind uns die Österreicher übrigens deutlich voraus.
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Pressekontakt: Mittelbayerische Zeitung Redaktion Telefon: +49 941 / 207 6023 nachrichten@mittelbayerische.de
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