Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
04.07.2015 16:55:53

Milchbauern müssen 309 Mio EUR Strafe zahlen - Zeitung

   FRANKFURT (Dow Jones)--Das letzte Jahr der Milchquote kommt die deutschen Bauern einem Zeitungsbericht zufolge teuer zu stehen. Wegen Überlieferung in Höhe von 1,11 Millionen Tonnen seien Strafzahlungen in Höhe von 309 Millionen Euro angefallen, berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung am Samstag unter Berufung auf das Bundeslandwirtschaftsministerium. Niedersachsens Agrarminister Christian Meyer (Grüne) fordert im Gespräch mit dem Blatt, "die Sonderabgabe in Millionenhöhe in einen Milchtopf fließen zu lassen".

   Meyers Ansicht nach befindet sich derzeit zu viel Milch auf dem Markt, was den Preis ins Bodenlose treibe. Bauern, die jetzt freiwillig die Milchmenge reduzierten, sollten dafür Ausgleichszahlungen aus dem Topf der EU erhalten. Meyer warf der Bundesregierung vor, sie unternehme zu wenig, um die Bauern in der derzeitigen Tiefpreisphase zu unterstützen.

   Die Milchquoten waren 1984 eingeführt worden, um auf die Überproduktion von Milchprodukten, die sogenannten Milchseen und Butterberge, zu reagieren. Die Quote begrenzte die Mengen der zu produzierenden Kuhmilch in den EU-Staaten. Das System endete im März.

   Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

   DJG/gos

   (END) Dow Jones Newswires

   July 04, 2015 09:42 ET (13:42 GMT)

   Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.- - 09 42 AM EDT 07-04-15

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!