EBIT sinkt um 11,9 Prozent 05.06.2013 10:00:00

Miba mit weniger Gewinn und Umsatz im ersten Quartal

Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) ging um 2,4 Millionen Euro oder knapp 11,9 Prozent auf 17,8 Millionen Euro zurück. Der Umsatz fiel um 4,6 Prozent auf 153,5 Millionen Euro. Aufgrund der schwer einschätzbaren Konjunkturlage geht Miba für das Geschäftsjahr 2013/14 nicht von einem weiteren Wachstum aus, längerfristig setzt das Unternehmen aber auf eine "spürbare Erholung insbesondere in den USA und China", teilte das Unternehmen am Mittwoch ad hoc mit.

Außerdem wurde in den ersten drei Monaten im Jahresvergleich mit knapp 8 Millionen Euro (1. Quartal 2012: 14,8 Millionen Euro) weniger investiert - vor allem in Kapazitätserweiterungen bzw. Produktivitätsverbesserungen. Im Gesamtjahr will Miba aber genauso viel wie im Vorjahr (51 Millionen Euro) investieren.

In China will der Autozulieferer in den nächsten Jahren mehr als 30 Mio. Euro in zusätzliche Produktionskapazitäten investieren. Darüber hinaus erwarte man in den USA einen weiteren Großauftrag aus der Baumaschinenindustrie, hieß es weiter.

Per Ende April beschäftigte Miba weltweit 4.451 Mitarbeiter (inklusive Leasing-Kräfte), rund die Hälfte davon in Österreich.

lo/ivn

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