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05.11.2017 10:51:00

Metaller-KV - Arbeitnehmervertreter zeigen sich kampfbereit

Nachdem schon vier Verhandlungsrunden der Sozialpartner der Metalltechnischen Industrie für den künftigen Kollektivvertrag (KV) ergebnislos verstrichen sind, signalisieren die Arbeitnehmervertreter vor der morgigen fünften Runde Kampfbereitschaft. "Wir fordern weiterhin vier Prozent mehr Lohn und Gehalt", hieß es am Sonntag von den Gewerkschaften PRO-GE und GPA-djp in einer Aussendung.

"Sollte es in der fünften Runde am (morgigen, Anm.) 6. November keine Bewegung geben, die einen Abschluss ermöglicht, sind Kampfmaßnahmen beinahe unausweichlich", so die beiden Verhandlungsleiter der Arbeitnehmervertreter, Rainer Wimmer (PRO-GE) und Karl Dürtscher (GPA-djp). In den Betrieben herrsche eine "hohe Kampfbereitschaft" richteten sie den Arbeitgebervertretung vom Fachverband Metalltechnische Industrie (FMTI) aus. "Der Zuspruch der Beschäftigten für unsere Forderung ist enorm, die Bereitschaft für Kampfmaßnahmen in den Betrieben ist hoch."

Dass die Arbeitgebervertreter in den Verhandlungen die europäische und nicht die österreichische Inflationsrate heranziehen wollten, bringt die Gewerkschafter weiterhin zum schäumen. Verärgert zeigen sie sich auch, dass es nach 40 Verhandlungsstunden noch kein Angebot der Arbeitgeber für die Lohn- und Gehaltserhöhungen gebe.

Die Gewerkschaften haben die Streikfreigabe beim ÖGB bereits beantragt. Die Industrie kritisiert die Arbeitnehmervertreter, diese würden Horrorszenarien zeichnen, die nicht der Realität entsprächen.

(Schluss) phs/spu

WEB http://www.gpa-djp.at/ http://www.oegb.at https://news.wko.at/presse

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