MEL-Affäre - Neue Sammelklage gegen Atrium in den Niederlanden

Der Vergleich soll laut Breiteneder einer Vielzahl an geschädigten Anlegern Kompensation für erlittene Verluste bringen. Die Kosten dafür hätte im Falle eines Vergleiches die Gegenseite zu tragen, für Geschädigte würden keine Kosten anfallen. Vor allem jene MEL-Anleger, die bisher keinen oder nur geringen Ersatz erhalten haben, hätten damit eine reale Chance, Kursverluste zumindest teilweise ersetzt zu bekommen.

Erstmals in der Geschichte des sogenannten Falls "MEL" sei somit eine Gesamtbereinigung möglich, so Breiteneder. Nähere Details will der Anwalt gemeinsam mit einem niederländischen Rechtsanwalt am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Wien erläutern.

(Schluss) ggr/tsk

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