06.07.2014 19:00:58

Märkische Oderzeitung: schreibt zu den Kosten der Bahnverspätungen:

Frankfurt/Oder (ots) - Gemessen am Gesamtumsatz der Deutschen Bahn von um die 40 Milliarden Euro sind die 40 Millionen Euro, die das Unternehmen wegen verspäteter Züge 2013 an die Kunden zurückzahlen musste, nicht allzu viel - um das Wort Peanuts zu vermeiden. Gemessen an den Sorgen, die sich viele Brandenburger um die Erhaltung von Bahnhöfen und Haltestationen machen, sind 40 Millionen Euro allerdings eine gigantische Summe. Damit ließe sich etwas anfangen. Selbst wenn das Geld nicht in alte Gemäuer und Bahnsteige investiert würde, sondern für die Entwicklung alternativer Verkehrsangebote zur Verfügung stünde, dann wäre das - um das Mindeste zu sagen - nicht schlecht. So aber bezahlt die Bahn eine Rekordstrafe für nicht erbrachte Leistungen. Das Geld ist weg.

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