01.10.2013 19:30:03
|
Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum 3. Oktober:
Frankfurt/Oder (ots) - Was also fehlt wirklich zur Einheit? Da
wäre zunächst einmal die Ungleichbehandlung bei Renten und Löhnen. Es
gibt keinen vernünftigen Grund dafür, fast 24 Jahre nach dem Fall der
Mauer immer noch getrennte Tariflöhne festzulegen. Und es gibt noch
etwas Wesentlicheres, das Ost-und Westdeutsche noch sehr lange
trennen wird: die Eigentumsfrage. Der größte Anteil an den Immobilien
und Großbetrieben ist in westdeutscher oder ausländischer Hand.
Ostdeutsche hatten vor und nach dem Mauerfall kaum Möglichkeiten,
Eigentum zu erwerben. (...) Entscheidend sind die psychologischen
Wirkungen. Die müssen gar nicht negativ sein. Wer nicht mit dem
goldenen Löffel im Mund geboren wird, neigt zu Kreativität.
OTS: Märkische Oderzeitung newsroom: http://www.presseportal.de/pm/55506 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2
Pressekontakt: Märkische Oderzeitung CvD
Telefon: 0335/5530 563 cvd@moz.de
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!