24.01.2017 12:10:42

MARKET TALK/Services und Umsatzmix drücken auf SAP-Marge

   Die Margensorgen, die das ansonsten positive Bild bei SAP nach guten Jahreszahlen und erhöhten Prognosen für 2017 und 2020 etwas trüben, sind die Folgen des geänderten Erlösmixes und der Schwäche im Services-Geschäft. Insgesamt sank die währungsbereinigte Nicht-IFRS-Marge des Softwarekonzerns 2016 um 80 Basispunkte auf 29,7 Prozent, wie Finanzvorstand Luka Mucic sagte. Eine Trendwende sei aber absehbar. So liefen die Investitionen in verschiedene große Koinnovationsprojekte aus, was der Services-Marge zugutekomme. Gleichzeitig sorgten die getätigten Investitionen dafür, dass die Verteilung des Umsatzes sich in höhermargige und nachhaltige Bereiche verschiebe.

   Zudem geht Mucic von einem beschleunigten Wachstum des Betriebsgewinns ab 2018 im Cloudgeschäft aus. Dann laufe die starke Investitionsphase z.B. in Datencenter aus.

   Würde SAP bei seinen Prognosen bis 2020 von den aktuellen und nicht von konstanten Wechselkursen ausgehen, wären die Ziele bei Betriebsgewinn und Umsatz um bis zu 4 Prozent höher, sagte Mucic.

   Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

   DJG/smh/bam

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   January 24, 2017 05:40 ET (10:40 GMT)

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