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28.03.2019 06:51:44

MÄRKTE ASIEN/Uneinheitlich - Technologiewerte mit Abgaben

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Auch am Donnerstag zeigt sich an den Börsen in Ostasien und Australien keine einheitliche Tendenz. Weiterhin halten die Wachstumssorgen die Investoren an der Seitenlinie. Dabei werde auf weitere wichtige Indikatoren gewartet, wie das US-Wirtschaftswachstum im vierten Quartal, das im Tagesverlauf bekannt gegeben wird. Auch positive Aussagen zu den Handelsgesprächen zwischen den USA und China zeigen kaum Wirkung. Laut US-Vertretern hat man Fortschritte in allen Bereichen erzielt, auch wenn noch einige Hürden zu überwinden seien. Die Investoren warteten hier auf ein endgültiges Abkommen, heißt es von Teilnehmern.

Ein deutliches Minus verzeichnet die Börse in Tokio, wo es für den Nikkei-225 um 1,6 Prozent auf 21.035 Punkte nach unten geht. Hier belastet der leicht anziehende Yen. Der Dollar reduziert sich auf 110,13 Yen, nach 110,60 Yen am Vortag. Der Schanghai-Composite sinkt um 0,4 Prozent auf 3.011 Punkte. Für den Hang-Seng-Index geht es um 0,1 Prozent nach unten. In Sydney schloss der S&P/ASX-200 dagegen mit einem Plus von 0,7 Prozent, angetrieben von Aufschlägen bei den Energie- und Konsumwerten.

Technologiewerte mit Abgaben - Auch Infineon mit Gewinnwarnung

Mit leichten Abgaben zeigen sich die Halbleiterwerte, die bereits an der Wall Street ein Minus von 1,2 Prozent verzeichneten. Hintergrund ist die Umsatz- und Gewinnwarnung von Infineon. Der Chip-Hersteller rechnet nach Auswertung von internen Daten und aktuellen Konjunkturindikatoren mit einer längeren Phase der Abschwächung als bisher erwartet. Er senkte deshalb seine Wachstumsprognose für das laufende Geschäftsjahr 2018/19 deutlich. Allerdings sei die Schwäche im Chip-Sektor bereits bekannt, heißt es von Analysten.

Bereits am Dienstag hatte Samsung Electronics eine Gewinnwarnung ausgegeben. Der Konzern rechnet für das erste Quartal mit einem Ergebnis unter den Erwartungen und verwies auf schwächere Umsätze bei Displays und Speicherchips. Die Aktien von Samsung Electronics verlieren in Seoul 0,2 Prozent, für SK Hynix geht es um 0,1 Prozent nach unten. Die Titel von LG Electronics büßen 2,4 Prozent ein.

Die Aktie des chinesischen Telekommunikationsunternehmens ZTE schießt um gut 10 Prozent nach oben. Das Unternehmen meldete für das Jahr 2018 einen Verlust von 1 Milliarde Dollar, belastet allerdings durch eine Strafe der US-Behörden, wonach das Unternehmen gegen Sanktionen im Handel mit Nordkorea und dem Iran verstoßen haben soll. Das operative Geschäft erhole sich dagegen weiter, teilte das Unternehmen mit.

Mit dem leicht anziehenden Yen zeigen sich die Exportwerte in Japan mit Kursabgaben. Die Aktien von Sony reduzieren sich um 2,4 Prozent, Toyota Motor fallen um 1,7 Prozent und Nissan verzeichnen einen Abschlag von 1,5 Prozent.

Rekordhoch in Neuseeland

Dagegen schloss der Aktienmarkt in Neuseeland erneut auf einem Rekordhoch, der NZX 50 erhöhte sich um 0,7 Prozent. Die neuseeländische Notenbank hatte am Vortag wie erwartet das Zinsniveau bestätigt, jedoch angedeutet, dass der nächste Zinsschritt wohl eine Senkung sein dürfte. "Angesichts der schwächeren globalen Wirtschaftsaussichten und der verminderten Dynamik des Binnenkonsums ist es eher wahrscheinlich, dass der nächste Zinsschritt nach unten gehen wird", so die Reserve Bank of New Zealand. Trotz der Bedenken signalisierte die Notenbank, dass sie nicht in Eile sei, die Zinsen zu senken.

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Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende

S&P/ASX 200 (Sydney) 6.176,10 +0,65% +9,38% 06:00

Nikkei-225 (Tokio) 21.035,08 -1,61% +5,10% 07:00

Kospi (Seoul) 2.131,69 -0,65% +4,44% 07:00

Schanghai-Comp. 3.011,33 -0,38% +20,75% 08:00

Hang-Seng (Hongk.) 28.696,27 -0,10% +10,41% 09:00

Taiex (Taiwan) 0,00 0% +8,38% 06:30

Straits-Times (Sing.) 3.210,51 +0,38% +4,29% 10:00

KLCI (Malaysia) 1.640,70 -0,12% -2,83% 10:00

BSE (Mumbai) 0,00 0% +5,18% 11:00

DEVISEN zuletzt +/- % 00:00 Mi, 9.25 Uhr % YTD

EUR/USD 1,1256 +0,1% 1,1249 1,1264 -1,8%

EUR/JPY 123,97 -0,3% 124,28 124,61 -1,4%

EUR/GBP 0,8530 -0,2% 0,8550 0,8536 -5,2%

GBP/USD 1,3195 +0,3% 1,3154 1,3195 +3,6%

USD/JPY 110,13 -0,3% 110,49 110,60 +0,4%

USD/KRW 1137,10 -0,2% 1139,59 1135,95 +2,0%

USD/CNY 6,7299 +0,0% 6,7272 6,7208 -2,2%

USD/CNH 6,7378 +0,0% 6,7371 6,7294 -1,9%

USD/HKD 7,8500 +0,0% 7,8492 7,8492 +0,2%

AUD/USD 0,7100 +0,2% 0,7085 0,7097 +0,8%

NZD/USD 0,6822 +0,3% 0,6803 0,6797 +1,6%

Bitcoin

BTC/USD 4.004,90 -0,1% 4.010,25 3.980,88 +7,7%

ROHÖL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD

WTI/Nymex 59,13 59,41 -0,5% -0,28 +27,1%

Brent/ICE 67,63 67,83 -0,3% -0,20 +23,7%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD

Gold (Spot) 1.311,40 1.309,60 +0,1% +1,80 +2,2%

Silber (Spot) 15,32 15,29 +0,2% +0,03 -1,2%

Platin (Spot) 856,85 852,00 +0,6% +4,85 +7,6%

Kupfer-Future 0,00 2,86 0% 0 +8,5%

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/ros/cln

(END) Dow Jones Newswires

March 28, 2019 01:52 ET (05:52 GMT)

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