Fokus auf Wien |
17.03.2021 09:53:00
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LUKOIL baut neue Zentrale am Wiener Schwarzenbergplatz
Der russische Konzern mit einer Marktkapitalisierung von gut 61 Mrd. Dollar (51,15 Mrd. Euro) ist seit 2014 in Österreich aktiv, damals wurde die ehemalige Schmierstoff-Produktionsstätte der OMV in der Wiener Lobau zu 100 Prozent übernommen und modernisiert. Seither hat LUKOIL in Österreich kräftig investiert.
"Die neue LUKOIL-Firmenzentrale am Wiener Schwarzenbergplatz ist ein weiteres wichtiges Signal und ein zusätzliches Commitment für den Wirtschaftsstandort Österreich", sagte der Chef der LUKOIL International GmbH, Alexander Matytsyn, am Mittwoch laut Mitteilung. "Der positive Baubescheid ist dieser Tage bei uns eingelangt. Wir sind also voll im Zeitplan und können die Bauarbeiten wie geplant im März starten."
Bei den Sanierungsarbeiten an dem 1905 errichteten Gebäude am Schwarzenbergplatz 13 im vierten Wiener Gemeindebezirk wird das sechsstöckige Bürogebäude mit rund 3.800 Quadratmetern Nutzfläche sowie knapp 550 Quadratmetern Freiflächen unter Erhaltung der bestehenden Strukturen saniert und um zwei Dachgeschoße erweitert.
Die LUKOIL-Gruppe ist in Österreich mit fünf Gesellschaften vertreten und beschäftigt hier rund 130 Leute. Seit Juni 2019 sitzt der frühere Bundeskanzler Wolfgang Schüssel (ÖVP) im globalen "Board of Directors" des russischen Konzerns.
(Schluss) ivn/stf
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