Schmerzgrenze gesetzt |
03.06.2017 18:33:00
|
Linde/Praxair wollen Kartellauflagen nur bis 3,7 Mrd USD akzeptieren
Die notwendigen Verkäufe von Unternehmensteilen sollen nur bis 3,7 Milliarden Dollar Jahresumsatz akzeptiert werden, berichtet die "Börsen-Zeitung". Beide Konzerne hätten dies im Fusionsvertrag festgelegt. Der entsprechende Teil des Vertrags sei noch nicht veröffentlicht. Steve Angel, der Vorstandsvorsitzende von Praxair und designierte CEO des gemeinsamen Konzerns, bezifferte diese Schwelle auf einer Konferenz vor Analysten.
Zu rechnen ist vor allem mit Auflagen von Wettbewerbshütern in den USA und in Südamerika. Sollte die Grenze erreicht werden, würden beide Unternehmen prüfen, "ob wir mit den Auflagen leben können", sagte Belloni. Nach der knappen Zustimmung des Aufsichtsrats von Linde dürften Kartellauflagen nun die entscheidende verbliebene Hürde für die geplante Fusion mit Praxair sein. "Wir müssen mit 25 Kartellbehörden verhandeln", sagte Aldo Belloni, der Vorstandsvorsitzende von Linde.
MÜNCHEN (Dow Jones)
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links:
Adhoc-Pflicht verletzt? - Bafin nimmt Untersuchung bei Linde wegen Pflichtveröffentlichungen wieder
Vor Praxair-Fusion - Linde will offenbar 140 Stellen in Frankreich streichen
Linde besiegelt gegen Widerstand der Arbeitnehmer Fusion mit Praxair - Linde-Aktien klettern nachbör
Bildquelle: Linde,The Linde Group
Nachrichten zu Praxair Inc.mehr Nachrichten
Keine Nachrichten verfügbar. |