Linde: Frist für Verkäufe in den USA wegen Shutdown verlängert

FRANKFURT (Dow Jones)-- Der Regierungs-Shutdown in den USA verschafft Linde mehr Zeit für die Umsetzung der von den Behörden geforderten Verkäufe von Unternehmensteilen im Zuge der Praxair-Fusion. Wie der Konzern mitteilte, hat die Federal Trade Commission (FTC) die Frist bis zum 1. März 2019 verlängert. Ursprünglich wäre die Frist am 29. Januar abgelaufen.

Um von den US-Behörden eine Genehmigung für ihre Fusion zu erhalten, mussten Linde und Praxair weitere Zugeständnisse machen. Die Veräußerungen in den USA umfassen insbesondere das gesamte US-Bulkgeschäfts sowie Verkäufe aus den Geschäftsbereichen Kohlenstoffmonoxid, Wasserstoff, Synthesegas und Dampfreformierung. Sollte das nicht innerhalb der Frist geschehen, würden diese Verkäufe nach Vorgaben der Behörde umgesetzt.

Die Fusion ist bereits vollzogen, die operative Integration kann aber erst beginnen, wenn wesentliche Teile der Veräußerungen erfolgt sind.

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January 25, 2019 03:39 ET (08:39 GMT)