Linde erwägt Delisting von der Frankfurter Börse

Geplant ist eine neue, irische Holdinggesellschaft, die nur mehr an der New Yorker Börse gelistet ist. Die Aktionäre sollen, sofern sie dem Plan zustimmen, für jede Linde-Aktie eine Aktie der neuen Line-Holding erhalten. Es ist beabsichtigt, dass die Papiere unter dem bestehenden Börsenkürzel gehandelt werden.

Sanjiv Lamba, CEO von Linde plc, erklärte: "Wir sind sehr stolz auf unsere reiche Geschichte und unsere starke Präsenz auf der ganzen Welt, einschließlich unserer Tradition in Deutschland. Die Struktur der doppelten Börsennotierung hat uns zwar von Anfang an gute Dienste geleistet, doch hat sie die Bewertung unserer Aktien durch die europäischen Beschränkungen und die zusätzliche Komplexität eingeschränkt. Wir möchten unsere Aktionäre über diese Einschränkungen informieren und ihnen einen Vorschlag unterbreiten, um sie über den weiteren Weg entscheiden zu lassen."

Dieser Vorschlag habe jedoch keine Auswirkungen auf die Organisation, auf die Mitarbeiter, Kunden und auf die Regionen, in denen der Konzern tätig ist, betont der Linde-CEO.

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