09.01.2024 18:22:40
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-
Beim Mobilfunk in Deutschland ist der 4G-Standard für die Bestandsversorgung noch immer am wichtigsten - doch genau hier geht das Stopfen von Funklöchern nur langsam voran. Beim neueren 5G-Standard sind die Telekommunikationsunternehmen beim Ausbau zwar gut auf Kurs, wie aus einer Erhebung des Vergleichsportals Verivox hervorgeht, die AFP vorlag. Beim 4G-Ausbau stockt es allerdings. Löchrig ist das Datennetz besonders in Süddeutschland.
VW
Der Konzern hat seinen weltweiten Absatz im abgelaufenen Geschäftsjahr trotz schwacher Zahlen in China zweistellig gesteigert. Die Verkäufe legten um 12 Prozent auf 9,24 Millionen Fahrzeuge zu.
GALERIA
Nach der Insolvenz des Warenhauskonzerns Galeria Karstadt Kaufhof (GKK) hat der Deutsche Städtetag sich hoffnungsvoll mit Blick auf den Erhalt einzelner Standorte geäußert. "Die Insolvenz kann auch eine Chance für einen Neustart außerhalb der Signa-Gruppe sein. Gute, zukunftsfähige Konzepte für die Häuser finden sich am besten gemeinsam mit den Städten", sagte Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy der Funke-Mediengruppe.
HELLA
verkauft sein "People Sensing"-Geschäft mit hochpräzisen Sensoren zur Personenzählung an das Schweizer Unternehmen Xovis. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
GE VERNOVA
hat den Zuschlag für den Bau des bisher wohl größten Onshore-Windparks in der US-Geschichte bekommen. Die Energiesparte von General Electric, die im ersten Halbjahr ausgegliedert und eigenständig werden soll, wird für das private Unternehmen Pattern Energy insgesamt 674 Turbinen mit einer Gesamtleistung von 2,4 Gigawatt im geplanten Windpark SunZia im US-Bundesstaat New Mexico aufstellen.
GRIFOLS
Die spanische Börsenaufsichtsbehörde CNMV prüft nach eigenen Angaben die Vorwürfe des Leerverkäufers Gotham City Research gegen das spanische Pharmaunternehmen Grifols. Der Konzern bestreitet die Vorwürfe, sie haben dennoch die Aktien des Unternehmens am Dienstag auf Talfahrt geschickt.
MICROSOFT
Die europäischen Wettbewerbshüter nehmen die Microsoft-Investitionen in den ChatGPT-Entwickler OpenAI unter die Lupe. Die Kommission prüfe, ob bei Microsofts Investitionen in OpenAI die EU-Fusionskontrollverordnung greife.
UBER/DOORDASH
Die US-Regierung hat eine neue Vorschrift erlassen, die darauf abzielt, mehr sogenannte "Gig"-Arbeiter auf die Gehaltsliste von Unternehmen zu setzen. Diese Änderung könnte sich auf viele Branchen auswirken, insbesondere auf Mitfahrzentralen und Essenslieferanten wie Uber Technologies und Doordash. Die Vorschrift, die im März in Kraft treten soll, schreibt einen strikteren Prüfkatalog vor, um festzustellen, ob Unternehmen ihre Mitarbeiter als unabhängige Auftragnehmer einstufen können.
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/ros
(END) Dow Jones Newswires
January 09, 2024 12:22 ET (17:22 GMT)
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