22.11.2018 18:07:49
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-
Vapiano hat am Donnerstag einen Medienbericht dementiert, demzufolge das Kölner Systemgastronomieunternehmen mit italienischem Pasta- und Pizza-Konzept den Rückzug von der Börse durchspiele. Und die britische Investmentbank Barclays ließ mitteilen, sie habe kein entsprechendes Mandat. "Die Vapiano SE plant keinen Rückzug von der Börse. Unser Börsengang im vergangenen Jahr war eine bewusste und langfristig ausgerichtete Entscheidung", sagte Jochen Halfmann, CEO der Vapiano SE.
SKW-Aktie wechselt in den General Standard
Die SKW Stahl-Metallurgie Holding AG wird ihre Aktie künftig im General Standard der Deutschen Börse notieren. Für den voraussichtlich per Ende Februar 2019 wirksam werdenden Wechsel führt die Gesellschaft, die sich im Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung befindet, Kostengründe an. Aktuell notiert das Papier im Prime Standard.
Westag & Getalit will Prime Standard verlassen
Der Aufwand für die Notiz im Prime Standard der Deutschen Börse ist der Westag & Getalit AG zu groß. Das Unternehmen habe daher den Widerruf der Zulassung in dem Börsensegment beantragt, teilte die Gesellschaft aus Rheda-Wiedenbrück mit.
Deag wird nach gutem dritten Quartal zuversichtlicher
Die Deag Deutsche Entertainment AG ist im dritten Quartal rasant gewachsen und schaut auch wegen eines zu erwartenden starken Weihnachtsgeschäfts nun zuversichtlicher in die Zukunft. Der Umsatz soll 2018 nun mehr als 200 Millionen Euro betragen, das EBIT mindestens 10 Millionen Euro. Bisher war die Gesellschaft von einem Umsatz von mindestens 196 Millionen Euro und einem überproportionalen Ergebnisanstieg auf mindestens 7 Millionen Euro ausgegangen.
Total steigt mit Zukauf in brasilianischen Tankstellenmarkt ein
Der französische Ölkonzern Total kauft sich in den brasilianischen Tankstellenmarkt ein. Wie das Unternehmen mitteilte, übernimmt es mehrere Distributionsgeschäfte von der brasilianischen Zema-Gruppe. Es ist nur der erste Schritt, Total strebt eine größere Marktpräsenz in Brasilien an.
Neue Anzeige gegen Vinci wegen Arbeitsbedingungen in Katar
Der französische Baukonzern Vinci muss sich erneut juristisch mit Kritik an den Arbeitsbedingungen bei seinen Bauprojekten in Katar auseinandersetzen. Die Pariser Non-Profit-Organisation Sherpa, die sich für die Rechte von Arbeitern einsetzt, will gemeinsam mit sechs indischen und nepalesischen ehemaligen Mitarbeitern sowie der Organisation der Gruppe "Comite contre l'Esclavage Moderne" Anzeige erstatten.
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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(END) Dow Jones Newswires
November 22, 2018 12:08 ET (17:08 GMT)
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