KOSPI
14.02.2019 18:34:45
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte
Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:
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+++++ AKTIENMÄRKTE (18.30 Uhr) +++++
INDEX Stand +-% +-% YTD
EuroStoxx50 3.182,66 -0,62% +6,04%
Stoxx50 2.955,51 -0,27% +7,08%
DAX 11.089,79 -0,69% +5,03%
FTSE 7.197,01 +0,09% +6,88%
CAC 5.062,52 -0,23% +7,01%
DJIA 25.428,24 -0,45% +9,01%
S&P-500 2.744,56 -0,31% +9,48%
Nasdaq-Comp. 7.420,08 -0,00% +11,83%
Nasdaq-100 7.011,26 -0,07% +10,76%
Nikkei-225 21.139,71 -0,02% +5,62%
EUREX Stand +-Ticks
Bund-Future 166,47 +31
+++++ ROHSTOFFMÄRKTE +++++
ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD
WTI/Nymex 54,24 53,90 +0,6% 0,34 +18,6%
Brent/ICE 64,09 63,61 +0,8% 0,48 +17,9%
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
Gold (Spot) 1.311,53 1.307,03 +0,3% +4,50 +2,3%
Silber (Spot) 15,58 15,57 +0,0% +0,00 +0,5%
Platin (Spot) 785,75 787,00 -0,2% -1,25 -1,4%
Kupfer-Future 2,77 2,77 -0,0% -0,00 +5,4%
Die Preise am US-Ölmarkt sind ebenfalls zunächst nach unten abgetaucht. Die mauen US-Daten wecken die Sorge nach einer geringeren Nachfrage. Zunächst setzten die politischen Entwicklungen in den USA und China die positiven Akzente, diese rücken nun wieder stärker ins Bewusstsein. Denn auch die Ölpreise erholen sich und drehen ins Plus. Das Barrel der US-Sorte WTI steigt um 0,6 Prozent auf 54,23 Dollar, Brent gewinnt 1,3 Prozent auf 63,61 Dollar. Während die global gehandelte Sorte Brent eher gestützt wird von den jüngst gesunkenen Förderdaten, wird der Preisanstieg bei US-Öl vom jüngsten Lageraufbau in den USA gebremst.
Der Goldpreis hat mit den US-Daten ins Plus gedreht. Für die Feinunze werden 1.311 Dollar bezahlt, das sind 0,3 Prozent mehr.
+++++ FINANZMARKT USA +++++
Knapp behauptet - An der Wall Street haben schwache Daten die zunächst weiterhin freundliche Stimmung am Donnerstag kippen lassen. Der verspätet mitgeteilte US-Einzelhandelsumsatz im Dezember ist deutlich gefallen, obwohl mit einem Anstieg gerechnet wurde. Der Rückgang war zugleich der stärkste seit 2009. Händler sprechen von Besorgnis erregenden Signalen für die konsumgetriebene US-Wirtschaft. Positive Akzente am Aktienmarkt setzt Cisco, die Aktie steigt um 3,0 Prozent. Der US-Netzwerkausrüster hat im zweiten Geschäftsquartal die Markterwartungen übertroffen. Dagegen bricht die Fossil-Aktie um 12,4 Prozent ein. Das Modeunternehmen enttäuscht mit den Ergebnissen für das vierte Quartal die Erwartungen der Analysten. Coca-Cola stürzen um 7,1 Prozent ab. Der Getränkeriese hat es zwar im vierten Quartal zurück in die Gewinnzone geschafft. Umsatzseitig bekam das Unternehmen allerdings ungünstige Wechselkurse zu spüren und schnitt schlechter ab als am Markt erwartet. Um 6,7 Prozent abwärts geht es mit den Papieren von American International Group (AIG). Der US-Versicherungskonzern profitierte zwar in der vierten Periode von einer weggefallenen Steuerabschreibung aus dem Vorjahr, doch die Waldbrände in Kalifornien und Wirbelsturm "Michael" belasteten das Ergebnis.
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
22:20 US/Nvidia Corp, Ergebnis 4Q
+++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++
Leichter - Für Verstimmung sorgte am Nachmittag, dass der US-Einzelhandelsumsatz im Dezember massiv enttäuschte. Das Minus von 1,2 Prozent war das stärkste seit 2009. Etwas belastend wirkte zudem, dass die deutsche Wirtschaft im vierten Quartal 2018 entgegen den Erwartungen im direkten Quartalsvergleich nicht gewachsen ist. Sehr gut kamen die Zahlen von Airbus an. Die Aktie hob um 3,4 Prozent ab. Positiv kamen auch die Geschäftszahlen von Nestle an, der Kurs gewann 1,6 Prozent. In Paris verteuerten sich Schneider Electric mit gut ausgefallenen Geschäftszahlen um 3,7 Prozent. Renault legten um 1,6 Prozent zu. Bei den Franzosen ist die Marge und damit der Gewinn etwas geringer zurückgegangen als befürchtet. Für Zuversicht sorgte auch der Ausblick. Zur Deutschen Börse hieß es, der Ausblick auf das laufende Jahr sei etwas gedämpfter ausgefallen. Der Kurs gab um 3,2 Prozent nach. Thyssenkrupp verloren 2,8 Prozent. Hier wirkten die wenig überzeugenden Geschäftszahlen vom Dienstag immer noch negativ nach.
+++++ DEVISEN +++++
DEVISEN zuletzt +/- % Do, 8:40 Mi, 18:18 % YTD
EUR/USD 1,1281 +0,22% 1,1281 1,1285 -1,6%
EUR/JPY 124,88 -0,08% 125,29 125,14 -0,7%
EUR/CHF 1,1356 -0,07% 1,1373 1,1371 +0,9%
EUR/GBP 0,8821 +0,69% 0,8767 0,8775 -2,0%
USD/JPY 110,69 -0,31% 111,07 110,87 +1,0%
GBP/USD 1,2789 -0,47% 1,2864 1,2862 +0,2%
Bitcoin
BTC/USD 3.569,64 -0,02% 3.570,63 3.575,92 -4,0%
Im Euro-Dollar-Paar kommt es zu einiger Bewegung. Die schwachen US-Daten drücken auf den Dollar zunächst, doch ähnlich wie bei Aktien erholt sich dieser wieder etwas. Der WSJ-Dollarindex verliert 0,1 Prozent. Der Euro steigt auf 1,1286 Dollar nach Wechselkursen um 1,1250 am Vorabend. Die Daten zum Eurozonen-BIP stützen die Gemeinschaftswährung etwas. Weil das BIP wie erwartet ausgefallen ist, schließen Marktteilnehmer aus der Kursreaktion, dass sich einige Akteure auf ein schwächeres BIP eingestellt haben dürften.
+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++
Überwiegend kaum verändert - Bei den Investoren kehrte nach zuletzt drei Sitzungen mit Kursgewinnen mit Blick auf die laufenden Handelsgespräche zwischen den USA und China etwas Ernüchterung ein, so ein Teilnehmer. In Tokio schloss der Nikkei-225 kaum verändert. Der Index hatte an den vergangenen beiden Handelstagen um 3,9 Prozent zugelegt. Damit werde die Luft etwas dünner, meinte ein Teilnehmer. Für den Schanghai-Composite ging es um 0,1 Prozent nach unten. Am Vortag war der Index auf den höchsten Stand seit vier Monaten geklettert. Gegen den Trend legte der Kospi in Seoul um 1,1 Prozent zu. Hier verwiesen Marktteilnehmer zur Begründung auf das deutliche Plus des Index-Schwergewichts Samsung Electronics von 2,8 Prozent. Die chinesischen Exporte sind im Januar um 9,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen und haben damit die Erwartungen der Analysten deutlich übertroffen. Für den Kurs des Ölunternehmens Inpex ging es um 2,9 Prozent nach unten. Marktteilnehmer sprachen hier von Gewinnmitnahmen nach dem deutlichen Plus von 12,5 Prozent am Vortag. Verluste verzeichneten Aktien von Apple-Zulieferern. Die Aktie von Sunny Optical fiel in Hongkong um 4,8 Prozent. Der Hersteller von Kameralinsen für Smartphones verschreckte die Investoren mit einer Gewinnwarnung.
+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR +++++
Autohändler weisen VW-Rechtsvorständin zurecht
Nach ihren umstrittenen Äußerungen zum Diesel-Skandal haben sich die deutschen Autohändler VW-Rechtsvorständin Hiltrud Werner vorgenommen. Für den Vizepräsidenten des Zentralverbandes des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK), Thomas Peckruhn, zeigten die Äußerungen, dass "einige bei Volkswagen sehr weit weg vom Kunden sind", sagte Peckruhn in Berlin.
Daimler hat Ziel für Kostensenkungen im Lkw-Geschäft erreicht
Daimler hat im vergangenen Jahr die angepeilten Kostensenkungen im Lkw-Geschäft erreicht. Bis Ende 2018 seien Verbesserungen im Volumen von 1,4 Milliarden Euro erreicht worden, teilte Daimler Trucks anlässlich des Jahrespressegesprächs mit. Die Einsparungen bei den Fixkosten würden dieses Jahr "voll ergebniswirksam".
Douglas startet mit Rekordumsatz ins Geschäftsjahr
Deutschlands größte Parfümeriekette Douglas hat im ersten Geschäftsquartal 2018/19 einen Umsatzrekord verzeichnet. Im Zeitraum Oktober bis Dezember - in den auch das wichtige Weihnachtsgeschäft fällt - steigerte das Unternehmen seinen Umsatz eigenen Angaben zufolge um 7,2 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro.
Reimanns bringen Kaffee- und Restaurantgeschäft an die Börse
Die Investmentholding der Familie Reimann, JAB, will ihr Kaffee- und Restaurantgeschäft an die Börse bringen. Für ihre zwei Gesellschaften Acorn und Pret Panera, zu denen unter anderem der Kaffeekonzern JDE gehört, plant die Holding zwei IPOs. "Beide Gesellschaften wollen wir in den nächsten zwei bis drei Jahren separat an die Börse bringen", kündigt JAB-Chairman Peter Harf im Gespräch mit der Lebensmittel Zeitung an.
Sartorius will Dividende kräftig erhöhen
Die Sartorius AG will der Hauptversammlung am 28. März eine Dividende von 0,62 Euro je Vorzugsaktie und 0,61 Euro je Stammaktie vorschlagen. Im Vorjahr lag die Dividende bei 0,51 Euro bzw 0,50 Euro je Vorzugs- bzw Stammaktie, wie das Göttinger Unternehmen mitteilte. Damit würde die Ausschüttungssumme um 21,8 Prozent auf 42,1 Millionen Euro steigen.
Bastei Lübbe schreibt schwarze Zahlen - Umsatzprognose gesenkt
Die Bastei Lübbe AG hat nach neun Monaten des Geschäftsjahres 2018/19 bei rückläufigen Umsätzen schwarze Zahlen geschrieben. Die Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr senkt der Verlag jedoch.
Stemmer Imaging verdient trotz Umsatzwachstum weniger
Die Stemmer Imaging AG hat in ihrem zweiten Geschäftsquartal zwar den Umsatz auf 27,3 Millionen von 25,4 Millionen Euro gesteigert. Der operative Gewinn ging jedoch um 26 Prozent auf 1,4 Millionen Euro zurück, wie das auf Bildbearbeitung spezialisierte Unternehmen mitteilte. Vor Steuern fiel der Gewinn im Zeitraum Oktober bis Dezember auf 1,7 Millionen von 1,9 Millionen Euro.
Fondsanbieter Union Investment verzeichnet 2018 Gewinneinbruch
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
February 14, 2019 12:35 ET (17:35 GMT)
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