Trotz operativem Rückgang |
22.03.2018 09:13:43
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KUKA hält die Dividende stabil
KUKA hatte im vergangenen Geschäftsjahr bereinigt um Kaufpreisallokationen und Investitionen zwar etwas mehr verdient. Inklusive dieser Posten brach der Gewinn jedoch ein. Im Gesamtjahr fiel das EBIT um 19 Prozent auf 127 Millionen Euro und legte nur auf bereinigter Basis um 7,5 Prozent zu. Die eigene Gewinnprognose wurde verfehlt: Hatte KUKA noch im vergangenen Herbst eine EBIT-Marge von 5,5 Prozent in Aussicht gestellt, reichte es tatsächlich bereinigt nur zu 4,3 Prozent. Der Umsatz legte unterdessen um 18 Prozent zu. Das Ergebnis nach Steuern lag bei 88,2 (Vorjahr: 86,2) Millionen Euro.
KUKA profitiert nach Aussage ihres CEO Till Reuter zwar einerseits von einer starken Nachfrage, muss aber gleichzeitig auch viel investieren. Als Bespiele nannte er unter anderem die "Schlüsseltechnologien und innovative Produkte für Industrie 4.0" sowie neue Geschäftsfelder wie Consumer Robotics.
Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr erklärte KUKA, man rechne mit einer steigenden Nachfrage, vor allem aus Nordamerika und Asien. Die Gesellschaft stellte in Aussicht, dass ein Umsatz von mehr als 3,5 Milliarden Euro und eine bereinigte EBIT-Marge von 5,5 Prozent erreicht wird.
DJG/cbr/sha
Dow Jones Newswires
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