15,6 Prozent mehr Verkäufe |
06.03.2014 13:50:00
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KTM freut sich über Rekordjahr 2013
Beim genannten Absatz zählt KTM Indien, wo der Partner Bajaj sitzt und die Fahrzeuge verkauft, mit; bei allen anderen Kennzahlen nicht. "Bajaj verkauft unsere Fahrzeuge in Indien unter der Marke KTM und erzielt dort den Umsatz", erklärte KTM-Finanzvorstand Viktor Sigl im APA-Gespräch am Donnerstag. "Dafür erhalten wir Lizenzgebühren."
Dass streng betrachtet das von KTM-Vorstandschef genannte Verkaufsziel 2013 von 125.000 Stück knapp verfehlt wurde, ließ Sigl nicht gelten: "Die vom Vorstandsvorsitzenden genannte Benchmark ist erreicht worden."
Jedenfalls erwartet KTM für 2014 ein weiteres Wachstum sowohl beim Umsatz als auch beim Absatz, hieß es in einer Pressemitteilung am Donnerstag. Für das laufende Geschäftsjahr seien Investition von knapp 70 Millionen Euro geplant, um rund 10 Mio. Euro mehr als im abgelaufenen Jahr. Am Standort Mattighofen soll die Produktionskapazität auf mehr als 100.000 Stück erhöht werden.
Im vergangenen Herbst kam die Husqvarna-Produktion nach Mattighofen zu KTM. Die Offroad-Marke kauften die Oberösterreicher Anfang 2013 von BMW. Als die erste Husqvarna in Mattighofen vom Band rollte, protestieren die 212 Mitarbeiter der von KTM übernommen schwedisch-italienischen Traditionsmarke. Denn sie hatten wegen der Verlegung der Produktion vom lombardischen Biandronno nach Oberösterreich ihre Jobs verloren. In Biandronno soll lediglich ein Ersatzteillager bleiben. In Mattighofen stieg der Personalstand 2013 indes um 147 Mitarbeiter auf 1.849. Derzeit arbeiten dort auch 75 Lehrlinge.
phs/itz
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