Nach Hiesinger-Abgang |
16.07.2018 08:30:00
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Krupp-Stiftung soll Aufzugsfusion mit thyssen-Konkurrenz besprochen haben
Vor gut einer Woche hatte Ex-thyssenkrupp-Chef Heinrich Hiesinger das Handtuch geworfen, nachdem er die Zusammenlegung des Stahlgeschäfts in Europa mit dem Rivalen Tata Steel unter Dach und Fach gebracht hatte. Seitdem gibt es Vorwürfe gegen die Führung der Krupp-Stiftung, das Management nicht genug gegen die Kritik von aktivistischen Investoren in Schutz genommen zu haben, die den Konzern noch stärker aufspalten wollen. Die Stiftung ist mit 21 Prozent der größte Aktionär des Dax (DAX 30)-Konzerns. Der schwedische Finanzinvestor Cevian - mit 14 Prozent zweitgrößter Aktionär - hatte Hiesinger immer wieder scharf für zu wenig Reformtempo kritisiert, ebenso der US-Hedgefonds Elliott von Investor Paul Singer./men
DÜSSELDORF/ESSEN (dpa-AFX)
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