16.03.2014 10:38:40
|
KRIM-KRISE: Bayerische Unternehmen haben Angst vor Enteignungen in Russland
Dementsprechend hält Driessen nichts von wirtschaftlichen Sanktionen gegen Russland: "Es müssen alle politischen und diplomatischen Hebel in Bewegung gesetzt werden, um Schaden von der deutschen Wirtschaft abzuwenden. Wirtschaftliche Sanktionen sind dabei nicht hilfreich.".
Der Umsatz der bayerischen Unternehmen in Russland habe 2012 bei acht Milliarden Euro gelegen. "Sollten Enteignungen für ausländische Unternehmen in Russland tatsächlich Realität werden, wäre dies ein Horrorszenario für viele bayerische Unternehmen."
Russland biete mit über 140 Millionen Einwohnern einen riesigen Exportmarkt, auf dem Produkte "Made in Bavaria" stark gefragt seien. Die wichtigsten Exportgüter sind laut BIHK Maschinen, Fahrzeuge und Fahrzeugteile sowie Chemieprodukte. Die bayerischen Exporte nach Russland betrugen demnach 2013 4,4 Milliarden Euro./cho/DP/zb
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!