09.02.2014 11:07:35
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Klöckner: Gabriel muss sein Energiekonzept nachbessern
Bisher müssen Betriebe auf den Strom, den sie in eigenen Kraftwerken etwa durch Kraft-Wärme-Kopplung selbst erzeugen und verbrauchen, keine EEG-Umlage entrichten. Diese Befreiung will Gabriel abschaffen und stattdessen eine "Mindestumlage" für jene Betriebe einführen.
Klöckner betonte, die Industrie trage durch Eigenstromproduktion zur Versorgungssicherheit bei. Es wäre falsch, solche Betriebe mit einer neuen Abgabe zu belasten. Zudem sei die Erzeugung von Strom aus Wärmequellen des eigenen Betriebs sehr energieeffizient. In vielen Betrieben des ländlichen Raums in Rheinland-Pfalz werde seit vielen Jahren ein beachtlicher Teil des Eigenstroms aus Wasserkraft oder anderen erneuerbaren Energien erzeugt.
Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer habe bereits vor zwei Wochen Nachbesserungen von Gabriel verlangt, kommentierte die SPD die Forderungen Klöckners. Diese mache jetzt dieselben Vorschläge. "In der Schule hat man fürs Abschreiben eine Sechs bekommen", erklärte SPD-Generalsekretär Jens Guth am Samstag in Mainz./sas/tom/DP/zb
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