04.02.2013 18:04:31

K+S sieht Chance auf steigenden Kaliabsatz

   Nachdem die Preise im Kalimarkt binnen Jahresfrist um mehr als ein Viertel gesunken sind, sieht der Chef des deutschen Kali- und Salzherstellers K+S nun die Preisuntergrenze erreicht. Sie wird markiert von dem jüngst zwischen China und dem US-Lieferkonsortium Canpotex geschlossenen Vertrag, die zum Jahreswechsel 400 Dollar je Tonne vereinbart hatten. "Preisrückgänge sind schon seit längerem zu erkennen", sagte Steiner dem Handelsblatt. "Der Preis von 400 Dollar je Tonne wird wohl die Untergrenze sein".

   In den vergangenen Monaten hatte die Kaufzurückhaltung Chinas große Kalihersteller zur Drosselung ihrer Produktion veranlasst. K+S als kleinerer Anbieter im Markt war davon zwar nicht betroffen, wohl aber von sinkenden Preisen. Insgesamt sieht Steiner nun die Absatzflaute in China durchbrochen. "Indien dürfte mit Vertragsabschlüssen bald folgen. Dies sollte auch für andere Märkte Signalwirkung haben", sagte Steiner. K+S plant in diesem Jahr mit einem Kaliabsatz auf Vorjahresniveau von 6,9 Millionen Tonnen "mit der Chance auf eine leichte Steigerung", so der Konzernchef.

   Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

   DJG/jhe/smh

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   February 04, 2013 11:34 ET (16:34 GMT)

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