08.06.2015 19:12:39
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Jutta Krellmann zur Streik-Fortsetzung: Wasser predigen und Wein trinken - Post kriegt den Hals nicht voll
"Es ist unmöglich, wie die Post ihre Beschäftigten am ausgestreckten Arm verhungern lässt. Da werden Tarifverträge gebrochen, Beamte und Leiharbeiter als Streikbrecher eingesetzt und immer mehr Arbeitsverträge befristet, weil befristet Beschäftigte erpressbarer sind. Während an die Aktionäre immer höhere Gewinne ausgeschüttet werden, drohen den Beschäftigten Lohnsenkungen von bis zu 20 Prozent. Was derzeit bei der Deutschen Post stattfindet, ist nichts anderes als erpresserisches Lohndumping.
Dabei gehört die Post zu 21 Prozent der Bundesrepublik Deutschland und damit uns allen. Wenn die Bundesregierung so tut, als könne sie da nichts machen, ist das nicht akzeptabel. DIE LINKE fordert hingegen hohe Strafen für Unternehmen, die Streikbrecher einsetzen; ein Veto-Recht für Betriebsräte gegen Outsourcing; die Abschaffung sachgrundlos befristeter Arbeitsverträge sowie die Rücknahme der Privatisierung der Deutschen Post AG."
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Pressekontakt: Hendrik Thalheim Pressesprecher Fraktion DIE LINKE. im Bundestag Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon +4930/227-52800 Telefax +4930/227-56801 pressesprecher@linksfraktion.de
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