28.12.2013 08:20:00
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IBAN-Umstellung - Mathematiker rät zu "blöden Eselsbrücken"
Der Mathematikprofessor Albrecht
Beutelspacher aus dem deutschen Gießen rät dazu, sich zum Merken der
langen IBAN-Kontonummern Eselsbrücken auszudenken. "Eine sehr
bekannte Methode ist, jeder Ziffer einen Gegenstand zuzuordnen",
sagte Beutelspacher. "Es gilt das allgemeine Prinzip: Je blöder die
Eselsbrücke ist, desto einfacher kann man sie sich merken."
Im Februar startet das Zahlungssystem SEPA. Dann lösen die europaweit einheitlichen IBAN-Nummern die alten Kontonummern ab.
Für österreichische Bankkunden beginnt die IBAN mit AT, für deutsche mit DE, es folgen zwei neue Ziffern - dann die altbekannte Bankleitzahl und die Kontonummer. Häufig sind die IBAN schon jetzt auf Bankauszügen vermerkt. In einer Übergangszeit bis Februar 2016 können deutsche Verbraucher für inländische Überweisungen auch noch die bisherigen Verbindungsdaten nutzen, sofern ihre Bank dies zulässt. In Österreich gilt die Regelung bereits per 1. Februar 2014.
(Schluss) pek
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