Hotelkonzern Accor legt zu dank Sparprogramm

Unter dem Strich verdiente der Hotelbetreiber 60 Millionen Euro, nach 34 Millionen Euro vor einem Jahr. Der Umsatz ging im ersten Halbjahr wie schon vor einigen Wochen berichtet um 1,8 Prozent auf knapp 2,6 Milliarden Euro zurück. Dabei schlugen negative Währungseffekte ebenso wie der Verkauf einiger Häuser zu Buche. Auf vergleichbarer Basis, also ohne die Währungseffekte und auf vergleichbarer Fläche, stiegen die Erlöse um 2,8 Prozent.

Während die Nachfrage im Mittelmeerraum, in Afrika und Amerika zulegte, sorgte in Frankreich eine höhere Mehrwertsteuer für Rückgänge. Accor kündigte zudem an, 13 Hotels von einer britischen Beteiligungsgesellschaft zu kaufen. Bereits im Mai hatte der Betreiber fast 100 Hotels übernommen. Dies passt zu der Strategie von Accor-Chef Sébastien Bazin. Dieser will statt Hotels zu verkaufen und sie nur zu betreiben die Häuser lieber selbst besitzen.

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PARIS (dpa-AFX)