07.03.2015 10:23:30
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Hollande verspricht acht Milliarden Euro für Juncker-Plan
Ein EIB-Manager sagte, die Mittel würden es erlauben, ausgewählte Projekte im Rahmen des von Juncker initiierten Investitionsplans mitzufinanzieren. Juncker will mit dem Investitionsfonds im Gesamtumfang von mindestens 315 Milliarden Euro das Wachstum in Europa ankurbeln und damit auch zum Abbau der hohen Arbeitslosigkeit in vielen EU-Staaten beitragen. An den Start gehen soll der Fonds Mitte des Jahres. Vertreter der EIB und weitere Experten sollen die Projekte prüfen, die von dem Fonds unterstützt werden.
Deutschland hatte Ende Januar angekündigt, 8 Milliarden Euro im Zusammenhang mit den Juncker-Fonds bereit zu stellen. Dies soll über die staatliche KfW-Bank erfolgen. Ende Februar kündigte auch Spanien an, 1,5 Milliarden Euro zur Kofinanzierung von Projekten beizusteuern. Viele andere EU-Länder zögern jedoch bisher, sich auf einen bestimmten Beitrag zu Junckers Investitionsprogramm festzulegen.
Juncker hatte dies am Donnerstag bedauert und mit Blick auf die Ankündigungen aus Berlin und Madrid die Regierung in Paris aufgefordert, ebenfalls eine Summe zu nennen. Direkt in den geplanten Fonds haben bisher nur die EU und die EIB eingezahlt. Die Staaten ziehen es vor, die Kontrolle über die Gelder zu behalten, indem diese über ihre nationalen Förderbanken bereit gestellt werden. Die Kommission hat ein Gesetzesprojekt zu dem Fonds erarbeitet, das sie bis Juni vom Europaparlament und den Mitgliedsstaaten beschlossen haben will.
DJG/brb
(END) Dow Jones NewswiresMarch 07, 2015 03:53 ET (08:53 GMT)- - 03 53 AM EST 03-07-15
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