14.12.2017 12:26:41
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GNW-News: Studie von Gemalto zeigt, dass Hardwaretechnologie-Unternehmen nach dem Wechsel zu softwarebasierten Umsatzmodellen eine Gewinnsteigerung von 11 % ...
Studie von Gemalto zeigt, dass Hardwaretechnologie-Unternehmen nach dem Wechsel zu softwarebasierten Umsatzmodellen eine Gewinnsteigerung von 11 % verzeichnen
* Fast alle (94 %) Gerätehersteller haben in den letzten fünf Jahren in
Softwareentwicklung investiert.
* Neun von zehn (88 %) sind der Ansicht, dass das Internet der Dinge (IoT)
Wachstum im verarbeitenden Gewerbe erzeugt.
* 84 % ändern ihre Geschäftsmodelle (oder haben dies bereits getan), um zum
Erbringen von Dienstleistungen und zum Generieren von Umsätzen die Software
in den Mittelpunkt zu stellen.
* Bei den 37 %, die die Umstellung vorgenommen haben, beträgt die
durchschnittliche Umsatzsteigerung 11 %.
Amsterdam, 14. Dezember 2017 - Gemalto, das weltweit führende Unternehmen auf
dem Gebiet der digitalen Sicherheit, hat eine Befragung unter 300
Entscheidungsträgern von Geräteherstellern aus fünf großen globalen Märkten
durchgeführt, die zeigt, dass die Branche der Gerätehersteller Software statt
Hardware als Hauptgeschäftsmodell einsetzt.
Die Änderung verdeutlicht, wie wichtig Software für die Gerätehersteller wird,
insbesondere für die Verbesserung der Geschäftsleistung und die Steigerung des
Umsatzes. Und da Endbenutzer zunehmend mehr Optionen und die Kontrolle über ihre
Geräte und Daten verlangen, sind ganze Branchen gezwungen, ihre Geschäftsmodelle
und -strategien zu ändern, um ihren Kunden gerecht zu werden.
Laut dem Bericht "How Software is Powering the Hardware Renaissance" von Gemalto
ändert die Mehrheit (84 %) der Unternehmen des Sektors ihre Arbeitsweise.
Tatsächlich haben fast vier von zehn (37 %) Unternehmen bereits einen
vollständigen Umstieg auf ein softwaregestütztes Geschäftsmodell vollzogen, bei
dem Software die Grundlage dafür bildet, wie ein Unternehmen Wert liefert und
Umsatz generiert. Die Studie ergab zudem, dass 94 % der Befragten in den letzten
fünf Jahren ihre Investitionen in Softwareentwicklung erhöht haben. Deutschland
spielt hier die Vorreiterrolle. Alle (100 %) befragten deutschen Unternehmen
haben in diesem Zeitraum ihre softwarebasierten Dienste verstärkt. Frankreich
mit 98 % und die USA mit 93 % liegen an zweiter und dritter Stelle.
Erhebliche Vorteile
Hardwaretechnologie-Unternehmen profitieren bereits heute von erheblichen
Vorteilen. Die Unternehmen, die ihre Modelle geändert haben, profitieren von
einer durchschnittlichen Umsatzsteigerung von 11 %. Sie gehen von weiterem
Wachstum in den nächsten fünf Jahren aus, wobei die Softwareumsätze
voraussichtlich von 15 % auf 18 % steigen werden.
Neben dem Umsatzwachstum verfügen Unternehmen, die zum softwarebasierten Verkauf
übergegangen sind, über weitere Vorteile. Mehr als acht von zehn Unternehmen
haben die Vielfalt an Hardware mit Softwarefunktionen (86 %), Remote-Funktions-
Upgrades (84 %) und einem verbessertem Kundenerlebnis (84 %) vorangetrieben. Die
Unternehmen berichten zudem von einer flexibleren Strategie, anhand der sie sich
an Marktveränderungen anpassen (79 %), den Kopierschutz besser steuern (76 %)
und wettbewerbsfähiger auf dem Markt agieren (73 %) können.
Diese Veränderungen wirken sich auch positiv auf die Mitarbeiter aus. Die
Mehrheit der Unternehmen hat ihre Mitarbeiter umgeschult (64 %) und neue
Mitarbeiter eingestellt (58 %), wobei drei von fünf (61 %) auch angaben, dass
sie Mitarbeiter in verschiedene Rollen umgeschichtet haben oder dies
beabsichtigen.
Chancen im Internet der Dinge
Da Unternehmen beginnen, das Potenzial des Internet der Dinge zu erkennen,
generieren softwarebasierte Geschäftsmodelle wirtschaftliche Vorteile. Rund neun
von zehn Befragten (88 %) sind der Ansicht, dass das Internet der Dinge das
Wachstum der Branche befeuern wird und dass das Internet der Dinge selbst eine
Chance bietet, das Geschäftsmodell des Unternehmens zu ändern (85 %).
Automatisierte Upgrades (61 %), Remote-Support (57 %), das Erfassen von
Nutzungsanalysen (54 %) und das verstärkte Sammeln von qualitativ hochwertigen
Kundeneinblicken (53 %) sind die größten Vorteile, die Unternehmen in der
Nutzung des Internets der Dinge sehen.
Herausforderungen für softwarebasierte Verkaufsmodelle
Der Wechsel von einem hardware- zu einem softwarebasierten Verkaufsmodell kann
zwar für erhebliche Vorteile und neue Chancen sorgen, geht aber nicht ohne
Herausforderungen vonstatten. Was die praktischen Aspekte anbelangt, haben fast
alle Unternehmen (96 %), die Änderungen vorgenommen haben oder vornehmen,
Schwierigkeiten, diesen Übergang zu bewerkstelligen.
Wenn man sich die Herausforderungen einmal genauer anschaut, so musste mehr als
die Hälfte (56 %) der Befragten neue Mitarbeiter mit unterschiedlichen
Fachkenntnissen anstellen. Etwa jede dritte dieser Lösungen entwickelte sich
organisch ohne eine zentrale Strategie (36 %) und die Verwaltung neuer
Vertriebs- und Betriebsmethoden erfolgte mit veralteten Legacy-Prozessen (34 %),
was Probleme bei der Umstellung mit sich brachte.
"Die Ergebnisse dieser Umfrage bestätigen, was wir täglich bei unseren Kunden
sehen, wenn wir ihnen dabei helfen, diesen Übergang zu vollziehen", sagte Shlomo
Weiss, Senior Vice President, Software Monetization bei Gemalto. "Unternehmen,
die softwarebasierte Umsatzmodelle einführen, profitieren von drei wesentlichen
Vorteilen: langfristige Beziehungen zu ihren Kunden, vorhersehbare Umsatzströme
und ein klarer Wettbewerbsvorteil. Von Einblicken in die Produktnutzung über
Pay-per-Use-Zahlungsstrukturen bis hin zur neuen Marktdurchdringung - alle von
uns befragten Unternehmen haben erkannt, dass sie ihre Geschäftsabläufe wirklich
verändern müssen."
Informationen zur Umfrage
Der unabhängige Marktforschungsspezialist für Technologie, Vanson Bourne,
befragte im Auftrag von Gemalto, dem weltweit führenden Unternehmen auf dem
Gebiet der digitalen Sicherheit, 300 IT-Entscheidungsträger in den USA,
Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Japan. Die Befragten kamen von
Unternehmen, die softwaregestützte Hardware herstellen.
Zusätzliche Ressourcen
Weitere Informationen zu regionalen Daten oder zum Herunterladen des Berichts
und der Infografik finden Sie auf der Website How Software is Powering the
Hardware Renaissance.
Erfahren Sie mehr über Gemaltos Lösungen zur Monetarisierung der Sentinel-
Software
Über Gemalto
Gemalto (Euronext NL0000400653 GTO) ist das weltweit führende Unternehmen auf
dem Gebiet der digitalen Sicherheit mit einem Umsatz von 3,1 Milliarden Euro im
Jahr 2016 und Kunden in über 180 Ländern. In einer zunehmend vernetzten Welt
schaffen wir Vertrauen.
Von sicherer Software bis Biometrie und Verschlüsselung können Unternehmen und
Behörden mit unseren Technologien und Services Identitäten authentifizieren und
Daten schützen, um Sicherheit zu gewährleisten und Dienste in persönlichen
Geräten, vernetzten Objekten und der Cloud zu ermöglichen.
Gemalto bietet Lösungen am Puls des modernen Lebens, von Zahlungssystem bis zur
Unternehmenssicherheit und dem Internet der Dinge. Wir authentifizieren
Personen, Transaktionen und Objekte, verschlüsseln Daten und bieten neue
Möglichkeiten für Software. Wir ermöglichen unseren Kunden, sichere digitale
Dienste für Milliarden Menschen und Dinge zu liefern.
Unsere mehr als 15.000 Mitarbeiter arbeiten in 112 Niederlassungen, 43
Personalisierungs- und Rechenzentren sowie 30 Forschungs- und
Softwareentwicklungszentren in 48 Ländern.
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Pressemitteilung (PDF):
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2017 Survey Picture:
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Source: Gemalto via GlobeNewswire
http://www.gemalto.com
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