GE legt Subprime-Ermittlungen gegen Zahlung von 1,5 Mrd USD bei

Von Michael Dabaie

NEW YORK (Dow Jones)--General Electric (GE) hat sich zur Zahlung einer Zivilstrafe von 1,5 Milliarden US-Dollar bereit erklärt, um Vorwürfe gegen ein ehemaliges Tochterunternehmen im Zusammenhang mit Suprime-Hypotheken beizulegen. Das teilte das US-Justizministerium mit. GE hatte den Subprime-Kreditgeber WMC Mortgage 2004 gekauft und die Aktiva 2007 wieder verkauft.

WMC vergab vor der Finanzkrise Häuserkredite an Personen mit schlechter Bonität. Laut dem Justizministerium hatten WMC, GE und andere verbundene Unternehmen bei der Vermarktung und dem Verkauf von hypothekenbesicherten Wertpapieren falsche Angaben zu der Qualität dieser Kredite sowie zum Umfang der internen Qualitäts- und Betrugskontrollen bei WMC gemacht.

Der Konzern habe im Zuge des Vergleichs die Vorwürfe nicht eingeräumt, sagte ein Sprecher von GE. Die Ermittlungen gegen WMC seien damit aber nun abgeschlossen.

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April 12, 2019 13:59 ET (17:59 GMT)